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HEAVENLETTER # 1405 Der Schlüssel zu dem Königreich

DER SCHLÜSSEL ZU DEM KÖNIGREICH

Gott redete ...

Wieso glaubt ihr derart stark an Getrenntheit? Wieso glaubt ihr, es gebe jene, die drin sind, und jene, die draußen sind? Seid ihr wirklich der Meinung, dass Ich jemanden ausschließe oder ihn ausquartiere? Oder dass Mein Sohn Christus das tun würde?

Christus war ein entgegengehendes Umarmen. Er war ein Bewusstsein. Sieh ihn als ein Portal von Bewusstheit. In der Welt durchschreitet ihr dieses Tor, um zu Mir zu gelangen. Christus war kein Separator. Er brachte niemanden dazu, durch Reifen zu springen. Er akzeptierte dich. So wie Ich sah er das Wahre von dir.

Christus hielt niemanden zurück. Er brachte nicht zum Ausdruck: „ Zum Eintreten musst du Meinen Namen sagen.“ Er sagte: „Gehe einfach durch Mich hinein. Ich bin leicht zugänglich. Ich verlange keine Leistung von dir. Komme einfach.“

Christus-Bewusstsein gehört sich zunutzen gemacht. Es ist nicht exklusiv. Unter welchem Namen er auch gerufen wird, Christus ist ein Bewusstseinszustand. Christus auf der Erde hob das Bewusstsein der Welt. Sein Licht scheint immer noch auf der Erde. Er ist allen greifbar. Er möchte dir gerne sein Bewusstsein zukommen lassen. Nimm es.

Sein Bewusstsein ist sein Bewusstsein. All die Ausstaffierungen sind nicht sein Bewusstsein. Sein Bewusstsein ist keine Zeremonie. Zeremonien sind liebenswert und stehen symbolisch dafür, wonach der Mensch trachtet. Religionen existieren, um den Menschen zu seinem rechtmäßigen Platz zu verherrlichen. Sofern es aber in dem Universum keine Religionen gäbe, würden Gott und Christus auch so existieren. Gotteshaftigkeit und Christushaftigkeit würden auch so existieren. Deren Existenz ist nicht auf irgendwelche Glaubensüberzeugungen angewiesen. Kaum.

Jedwede Aktivität auf der Erde ist symbolisch für eine umfassendere Existenz. Ihr seid euch im Klaren, ihr habt eine größere Existenz, als diejenige, die ihr auf der Erde abzeichnet. Zeremonien möchten euch gerne auf ein größeres Bild achten sehen. Verehren ist nicht ausschließend. Ebenso wenig der Himmel.

Sofern Ich überall präsent bin, wo bin Ich demnach nicht? In welchem Herzen schlage Ich nicht? In welcher Kirche bin Ich nicht gegenwärtig? Bin Ich mehr in der einen als in der anderen präsent? Wie könnte das sein? Wie werde Ich begriffen? Und wie werde Ich fehlverstanden?

Ebenso wenig würde Christus irgendwen aus dem Himmel draußenhalten mögen. Er würde nicht sagen: „Du, komm rein. Du da drüben, bleib draußen, denn du hast den richtigen Tanzschritt nicht gekonnt.“

Liebe Gottes und Liebe Christi ist nicht Steifheit. Liebe hält nichts als Liebe aufrecht. Und was war Christus anderes als Liebe? Begib dich zum Christusbewusstsein. Komme zur Liebe, zur Liebe, die so mit offenen Armen entgegenkommend ist, die so nobel, so freudig ist, dass Alle zu ihr eingeladen sind. Es gibt keinen Geheimcode. Allumfangende Liebe ist die Eintrittskarte. Falls du nicht genug Liebe hast, dann haben Christus und Ich ausreichend davon. Wir haben genug für alle. Anders könnte es gar nicht sein.

Christus und Ich schmelzen in dir ineins. So wie Wir in der Welt gedeutet werden, sind Wir Projektionen eures Denkens. Aber eure Gedanken erschaffen Uns nicht. Wir sind vor euren Gedanken, und Wir sind nach ihnen. Wir sind über Denken hinausreichend. Wir leben in Endlosigkeit, und nicht anders ihr.

Brecht nicht, was Eines ist, auseinander. Ich habe einen Sohn, und sein Name ist Christus. Ihr seid unablässig Mein. Ihr könntet genauso gut Christhaftigkeit sein in euren eigenen Augen. Seid die Verkörperung einer solchartigen Liebe. Folgt Christus. Geratet ihm nach. Seine Arme sind weit ausgebreitet, so er alle willkommen heißt. Er möchte dich gerne zu Mir hingeleiten. Er möchte dir gerne deinen Sitzplatz zeigen. Jener ist im Himmel.

Jeder ist willkommen. Du bist willkommen. Gehe leichten Schrittes. Es ist keine große Sache. Man sieht dem entgegen. Du wirst erwartet. Deinem Zutritt stehen keine Barrieren entgegen. Es gibt keine Türen, die zugemacht klingen. Es gibt keine Schlüssel. Liebe ist da. Sofern es einen Schlüssel gäbe, ist der Schlüssel Liebe. Nun habe Ich euch Kenntnis von dem Schlüssel zukommen lassen, und nun ist er euer.