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HEAVENLETTER # 1401 Jenseits von Ursache

JENSEITS VON URSACHE

Gott redete ...

All die Wieso's und Wofür's verschafft ihr auf eine Tretmühle, von der ihr nie herunterkommen könnt. So lange wie ihr euch nach Ursachen oder nach DEM Grund umseht, dreht ihr euch im Kreis. Ihr rennt nirgendwohin. Alles, was ihr wisst, ist, was euch zu sein scheint. Es gibt die Einsicht, bei der es euch gut ansteht zu bejahen, dass Ursächlichkeit nicht vorhanden ist. B folgt nicht immer A oder führt nicht immer zu C. Die Zustimmung dazu kann euch freisetzen, euch in eine neue Richtung des Denkens und des Lebens voranzubewegen. Ursache liegt auf der Oberfläche, und darunter geht sie nicht.

Selbst wenn ihr die Spur aller Ursachen nachverfolgen könntet, was hättet ihr dabei im Grunde genommen hinzugewonnen? Die Ursache wäre euch ebenso unerklärlich, wie das, wofür ihr den Grund ausfindig machen wolltet. Ihr könntet euch da wiederfinden, wo ihr den Anfang nahmt, mit dem Gedanken befasst, die Ursache sei ebenso nicht eben fair gewesen, oder dass es unterdessen zu einem Fehler gekommen sei und ihr nicht die richtige Antwort erhalten hättet.

Ihr könnt erkennen, wie wichtig eure Gedanken sind. So viel könnt ihr in der Bewandtnis wissen. Eure Gedanken haben ein Timbre an sich. Lasst eure Gedanken mit dem Timbre, das ihr mögt, nachhallen.

In der Musik hört ihr euch nicht Trommelmusik an, außer ihr mögt sie. Genauso wenig hört ihr euch Streicher an, wenn euch Schlagzeug lieber ist. Ihr sucht euch die Musik aus, der ihr zuhören möchtet, um der Wirkung halber, die sie auf euch besitzt. Wählt eure Gedanken, nicht anders, aus. Ihr könnt das.

Positive Gedanken zeitigen im Großen und Ganzen positive Resultate. Negative Gedanken das dementsprechende. Die Ingebrauchnahme der Gott-gegebenen Macht des Denkens brachte den Flug zum Mond hervor. Das Denken erfand Kugelschreiber und die Ansammlung des Internet, welches euch momentan den Zugang zu Meinen Worten vermittelt. Ganz gewiss meintet ihr nicht, eure Gedanken seien machtlos, stimmt das etwa nicht? Eure Gedanken mögen ja beschränkt sein, aber machtlos? Niemals.

Denkt ihr, die Töne von Musik seien machtvoller als die Gedanken des Menschen? Die Macht eurer Gedanken vermag sozusagen Glas zu zerbrechen, oder es wieder zusammenzusetzen. Lasst eure Gedanken einen hohen Ton sein, der die Welt mit ihrer Wahrheit und Schönheit versöhnt.

Ihr mögt ja meinen, ihr wärt machtlos. Jetzt im Augenblick aber stellen eure Gedanken einen Beitrag zu Harmonie, oder zu Disharmonie dar. Oder eure Gedanken sind manchmal neutral. Ja, es gibt einen Wendepunkt, den man neutral nennt. Eure Gedanken und die Gefühle hinter ihnen kommen auf einer Skala von wohlwollender Fürsorge zu liegen. Wir haben es mit einer ziemlichen Bandbreite zu tun. In Wirklichkeit gibt es keine Grenze, keine Spitze, um Unserer Darlegung willen, wollen Wir aber sagen, es gebe einen Höchstpunkt.

Erstellt euch in eurer Vorstellung einen Skalenumfang von Null, bis zu jeder Zahl, die ihr möchtet. Farben bilden bei diesem Thermometer den Anzeigeschlüssel, und, was für eine Farbe möchtet ihr eure Gedanken gerne erreichen sehen?

Eure Gedanken können so weit reichen wie die Meinigen. Eure Gedanken reichen so weit wie die Meinen. Ich vernehme eure Gedanken, und Ich höre eure Bitten um Frieden, und Ich höre eure Zweifel und eure Ängste. Ich höre eure Auseinandersetzungen, und Ich höre eure Verzweiflung.

Ich habe euch die Frage zu stellen: Was für Gedanken möchtet ihr gerne haben, und was hält euch davon ab, sie zu haben? Könnt ihr die vorgestellte Spitze der Skala nicht erreichen, derweil es in Wahrheit kein Anzeigeende gibt?

Sofern ihr in euren eigenen Gedanken nicht höher langen könnt, dann nehmt die Meinen. Zieht Meine Gedanken herunter, so wie ihr das mit einem Ast tun würdet, um an die rosigsten Äpfel von der Baumspitze zu gelangen. Langt höher nach den Äpfeln, auf die die Sonne am Leichtesten scheint. Streckt euch alsdann höher zu Meinen Gedanken und schafft sie herunter. Im Grunde genommen wisst ihr, welche es sind. Ihr kennt Meine Gedanken. Ihr kennt Mein Herz. Ihr kennt Meine Liebe. Kommt her, Ich möchte sie euch geben.