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HEAVENLETTER # 1367 Der Schirm eurer Gedanken

DER SCHIRM EURER GEDANKEN

Gott redete ...

Für Meine Kinder ist es schwer, Dinge und Gedanken los zu lassen. Alle materiellen Besitztümer sind desgleichen Gedanken. Gedanken materialisieren sich in der einen oder anderen Form, augenblicklich oder später. Und daher ist es wichtig, Gedanken los zu lassen, die euch nicht gut zu Diensten sind.

Jedes Mal, wenn du dich oder einen anderen anklagst, hattest du es mit einem Gedanken zu tun gehabt, der weder dir noch dem Universum dienlich ist.

Der Schirm von deinen Gedanken ist allerdings das Glauben. Du kommst von einer Prämisse her. Wahr oder verkehrt, dir sind deine Prämissen teuer. Um anzuklagen, hast du Bewerten an dir. Um Bewerten an dir zu haben, hast du den Glauben an besser und schlimmer, an Überlegenheit und Unterlegenheit zu haben. Du glaubst an Wohlergehen und Krankheit und errichtest ihnen Pavillons. Du glaubst an Reichtum und Armut und baust wirtschaftliche Systeme um sie herum. Du glaubst an Gegensätzlichkeiten. Lasse derartige Gedanken los und heiße Gedanken des Einsseins willkommen, da Einssein Wahrheit ist. So Einssein Wahrheit ist, ist alles sonstige unwahr.

Vielleicht möchtest du lieber ein Haus aus Ziegeln bauen als eines aus Stroh.

Vielleicht möchtest du lieber im Meer schwimmen, als deine Füße in einer kleinen Matschpfütze baumeln zu lassen.

Vielleicht möchtest du lieber in die Höhe schweben.

Vielleicht hast du dich nach und nach hinter deinen Gedanken verschanzt und hast Angst, sie umzulagern. Verzopft, unehrfürchtig, wie sie sind, dennoch hältst du dich an ihnen wie an einem Floß fest. Deine Gedanken sind dein Segen, und deine Gedanken sind dein Niedergang. Deine Gedanken sind vermischt. Aber du bist Einssein.

Trachte nicht nach der Macht der Verurteilung. Sieh dich nach der Macht der Liebe um, und fortan werden Meine Macht und die Herrlichkeit schlicht und einfach die deinen werden. Die Macht und die Pracht sind Mein, weil Ich Liebe bin. Die unermessliche Weite der Schöpfung ist Liebe. Liebe benötigt keinen Ruhm. Sie bedarf schier ihrer selber.

Wenn du eine Einsicht hast, hast du einen neuen Gedanken oder du hast Neudurchdachtes. Ein Gedanke von dir wurde umgesiedelt, neu möbliert, oder er wurde niedergerissen. Gut.

Komme ohne die kleinen Gedanken aus, welche ihre Hacken in den Boden graben. Du bist ein Geschaffenes Seinswesen, dem es ansteht, sich zum Fliegen in die Lüfte zu erheben. Du fliegst mit deinen Gedanken, oder du wirst durch sie fixiert.

Die ganze Welt, so wie sie zu sein erscheint, ist aus deinen Gedanken geformt, zumeist aus deinen übernommenen Gedanken. Ist es das Vergangene, was du gerne fortgesetzt sehen möchtest, oder siehst du hellere Horizonte? Kupple betagte Gedanken aus, die dich gefesselt haben.

Freiheit kommt in eurem Denken zu liegen. Befreit euch von altem Denken, und ihr seid frei. Entledigt das Gewässer des trüben Schmutzes.

Taucht in das Einssein hinein, oder nehmt zum wenigsten ein kurzes Bad.

Ihr seid der Schatz, den ihr sucht. Ihr treibt euch, indem ihr euch mit Gedanken befasst, die euch zurückhalten, nicht in die Höhe voran. Um vorwärtszukommen habt ihr vorwärtszugehen. Wo ihr gewesen seid, wo eure Gedanken gewesen sind, ist nicht vorwärts.

Schaut hoch, und automatisch wird in die Jahre gekommenes Denken verblassen. Lasst nicht eure Gedanken alte Soldaten sein, die nie an Kraft verlieren. Alte Gedanken sind verschlissen. Vielleicht dienten sie weiland einmal einem Zweck, jetzt aber besteht der einzige Zweck, dem sie dienen, darin, eine Sprosse auf der Leiter neuer Gedanken zu sein. Klettert unentwegt weiter, Geliebte.

Warum sind euch eure angehäuften Gedanken dermaßen kostbar? Sind sie wirklich eure von euch geliebten Gedanken? Ihr könnt sie wirklich los lassen. Ihr werdet sie nicht vermissen. Werdet ihr tatsächlich eine Hütte vermissen? Vermisst ihr Mich nicht mehr?

Lasst euch Mich nicht entgehen. Tut euch jetzt in einem weiter aufgespannten Beziehungsrahmen mit Mir zusammen. Lasst eure Gedanken bei Mir anlangen und Mich unterstützen. Lasst eure Gedanken vorwärtsschreiten und nicht umkehren. Kommt zu einer neuen Gepflogenheit des Denkens. Verfolgt eure Schritte nicht so sehr zurück. Lehnt euch nach vorne in Meine Arme.