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HEAVENLETTER # 1366 Mache dir heute einen neuen Gedanken zueigen

MACHE DIR HEUTE EINEN NEUEN GEDANKEN ZUEIGEN

Gott redete ...

Es wird so sein, du hast dein Herz gegenüber dem Leben verhärtet. Du hast dich selber versteift. Möchtest du aber jetzt zu einem weichen Bett werden, auf welches sich das Leben fallen lassen kann? Möchtest du deine Hände nach oben drehen, um das Leben wie einen herrlichen Regen in Empfang zu nehmen, der seine Feuchte vom Himmel herunter schafft? Geschlossen gehaltene Hände heißen das Leben nicht willkommen. Es ist erquicklicher, das Leben zu bewillkommnen, als das nicht zu tun. Du wirst es ohnehin nicht weghalten können.

Anstatt im Leben ein Krieger, eine Wache oder ein Gardist zu sein, sei lieber ein Jäger und Sammler. Sammle die Beeren und Wildkräuter, die da wachsen. Wate durch die Flüsschen. Schreite über das hinweg, was dir nicht liebenswert ist. Gehe nach Nahrung suchend durch das Leben. Du brauchst das Leben nicht zu durchwaten, als wäre es ein Hindernis. Derartiges Denken gerät zu einem Hemmschuh.

In den Wäldern ist für alles Platz zum Wachsen. Ein jedes Zweiglein dient im Wald einem Zweck. Er steht allen offen, die sich dort niederlassen möchten. Es gibt kein Schild Kein Zutritt.

Betrachte die Welt wie einen glitzernden Wald, mit Wachstum aller Art vollbeladen, mit Großem und Kleinem, alles unvernehmlich in seiner Vermengung. Welches Grasblatt ist geringer als der größte Baum, der wächst? Wer im Universum verdient nicht einen Platz in ihm?

Die Sonne ist nicht versnobt, noch auch die Sterne und der Mond. Sie geht in ihrer Pracht für alle auf. Der Mond mildert die Nacht, und die Sterne strahlen Licht auf dich, eine Ehrenbezeigung von Liebe aus dem Universum. Sei wie die Sonne, der Mond und die Sterne. Sie nehmen ihren Platz ein und verfolgen ihren Pfad, und was auf Erden kann sie wohl behelligen? Was kann ihnen in den Weg geraten?

Selbst wenn die Sonne und der Mond einander je verfinstern, ziehen sie zuvorkommenderweise aneinander vorbei, voller Gewissheit, dass sie dorthin gehören, wo sie sind, voller Gewissheit, dass ihr Licht mächtig ist, als Reflektor, oder als das, was widergespiegelt worden ist. Sie wissen, dass Licht hell ist, und dass sie hell sind. Sie sind schlicht, was sie sind, ohne So-Tun-Als-Ob. Weder versucht der Mond, die Sonne zu werden, noch hat der eine oder andere Stern den Wunsch, er wäre ein anderer, ein Jeder folgt seinem eigenen Durchlauf oder seiner eigenen Position im Universum und ist befriedigt.

Woher kam auf der Erde Unzufriedenheit? Was schaffte die Menschen von der Anerkenntnis ihres Lichts und des Lichts in Anderen weg? Was für Wolken fegten über die Menschenwesen hinweg? Schier ein Staubsturm beschränkter Gedanken. Neue Gedanken werden benötigt. Alten Gedanken gehört es, Platz für frische zu machen. Wieso haben betagte Gedanken ein Zuwenig an Haltung an sich, davonzuziehen? Weswegen haltet ihr euch an ihnen, als wären sie eure Schutzengel?

Wenn eure Füße größer werden, braucht ihr neue Schuhe. Wenn die Schuhe verschlissen sind, werft ihr sie weg und besorgt euch neue. Wenn ihr das ohne euch den Kopf zu zerbrechen mit Schuhen tun könnt, weswegen nicht mit euren Gedanken? Zu ihrer Zeit werden sie euch durchaus gut gedient haben, Gedanken aber gehört es nicht, auf dem gleichen Pfad zu bleiben. Sie haben sich hinauszuwagen. Sofern du ein neues Leben möchtest, brauchst du neue Gedanken.

Gedanken sind wie Kinder, die wachsen sollen. Du betrauerst nicht das Größerwachsen eines Kindes. Du weißt es zu schätzen und genießt es. Sei das gleiche mit deinen Gedanken.

Neue Gedanken sind auf dein Anfragen hin dein. Sie sind wie neue Ausrüstung. In die Jahre gekommene Gedanken sind es von sich aus leid, dazubleiben. Wer möchte denn gerne bis man Fäden sieht verschlissen sein? Wer möchte bummelnd herumhängen?

Schüttelt eure Gedanken auf. In den Wäldern ist stets frisches Wachstum. Stellt eure angegrauten Gedanken beiseite. Schickt sie mit Liebe weg, und wendet euch nun den frischen zu. Jeder Tag ist neu, und ihr seid gedacht, frisch zu sein. Eignet euch heute einen neuen Gedanken an, einen, den ihr noch nie zuvor gedacht habt.