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HEAVENLETTER # 1357 Sei der Liebe eingedenk

SEI DER LIEBE EINGEDENK

Gott redete ...

Was deiner Aussage nach deine Prioritäten sind, und womit du deine Zeit zubringst, sind eher nicht das gleiche. Sieh, ob du sie nicht dichter zusammenbringen kannst. Du sagst etwa, deine Priorität sei, Mir zu dienen – und, bitte, wisse, Ich heiße jeden und allen Dienst, den du darbietest, willkommen –, und doch quälst du dich in deinem Leben mit Ablenkungen ab, die du im Grunde genommen nicht magst und die deiner nicht würdig sind.

Bitte denke nicht, Ich trüge dir an, dem relativen Leben den Rücken zuzukehren. Mein Ansinnen ist, dass du mitten in deinem relativen Leben Wahlen hast. Wahre jene, die du magst. Erinnere dich, Liebe an die Spitze deiner Liste zu stellen, weil du wahrlich Vergnügen bei ihr findest.

Vielleicht beginnst du deinen Tag mit einem Gedanken etwa von der Art:

„Was ich auch heute tue, ich tue es mit Liebe. Was auch heute auf mich zukommt, ich nehme es mit Liebe entgegen.

Sofern ich ein Schuldeneintreiber bin, schicke ich im Voraus Liebe zu jenen, bei denen ich vorzusprechen habe. Sofern ich der Gemahnte bin, schicke ich Liebe jenen, die mich mahnen. Es gibt nie eine Entschuldigung dafür, dass ich bei dem Anliegen der Liebe nicht zugegen bin.

Sofern ich Lehrer bin, liebe ich Kinder mit all ihren Schwächen, so wie sie sind. Ich liebe die Kinder, welche nicht stillsitzen können, ebenso wie jene, die sich nicht rühren. Ich lege keine willkürlichen Beschränkungen auf. Ich erteile jenen knospenden Seelen Raum zu sein.

Sofern ich ein Arbeitgeber bin, beschäftige ich Herzen und Seelen gemäß meiner besten Befähigung und zum Besten von deren Befähigungen. Dies ist nicht den Profit opfern. Ich weiß sehr wohl, dass es sich für mich profitiert, jene zu schätzen zu wissen, die für mich arbeiten. Ich arbeite für sie ebenfalls.

Sofern jemand oder jemand mich, meine Gattin, mein Kind, meinen Hund oder meine Katze oder meinen Papagei behelligt, entsinne ich mich, sie sind meine Geliebten. Ich brauche weder ungeduldig noch scharf zu sein. Ich entsinne Mich, dass ich ein Seinswesen der Liebe bin.

Was immer mir geschieht, was für einen Titel ich auch trage, egal wie meine Funktion lautet, ich habe eine höhere Funktion inne, und die heißt, in Liebe zu stehen.

Sofern ich Polizist bin, kann ich mit Liebe im Sinn und mit Dir, Gott, an meiner Seite Festnahmen ausführen. Kraft der Macht meiner Gedanken kann ich Ordnung schaffen. Ich bin ein Friedensmacher.

Sofern ich ein Gefängnisaufseher bin, kann ich das Anliegen von Liebe gegenüber jenen innehaben, die unter meiner Aufsicht stehen. Du, Gott, hast sie mir zugeteilt, auf sie in Deinem Namen aufzupassen. Du bist der Zuweiser. Niemand sonst.

Und sofern ich ein Häftling bin, gleich unter welchen Umständen ich mich befinde, bin ich nichtsdestotrotz hier, um Liebe zusammenzutragen und Liebe zu geben. Ich warte nicht damit, bis sich meine Umstände ändern. Was sonst gibt es für mich zu tun, als Liebe herauszufinden. Und an welchem Ort könnte ich sie besser erlernen, denn Liebe ist stärker als alles. Sie ist gewisslich stärker als Eisengitter und die Verurteilungen, die um mich herum sind.

Du, Gott, hast einen jeden hergereicht, um in meiner Obhut zu sein. Es gibt im Himmel oder auf Erden niemanden, der nicht in meiner Obhut ist. Ich wirke auf alle Gedanken ein und werde durch alle Gedanken beeinflusst. Demzufolge möchte ich meine Gedanken gesegnet wirken sehen. Indem ich das tue, möchte ich mich selber lieben, denn ich bin für mich unter allen der schwierigste gewesen, ihn zu lieben. Ich habe oft harsch zu mir gesprochen, und nun möchte ich mich ehren, so wie ich Andere schätzen möchte. Auch ich verdiene es, in wohlbestellte Obhut genommen und mit guten Worten bedacht zu werden. Ich möchte mir all das geben, was ich trachte, Anderen zu geben. Mir selber gebe ich einen Extra-Schlag obendrauf, sodass ich niemals mehr vergesse, dass ich hier bin, um zu lieben. Einerlei in welcher Verkleidung ich auch auftrete, aus welcher Richtung her ich blicke, ich bin hier, um zu lieben. Selbst wenn ich mich nicht geliebt fühlen kann, kann ich Liebe zuwenden, denn Liebe ist größer als meine vermeintliche Individualität.

Ich verkündige die Liebe zu mir selber. Ich gebe jetzt im Augenblick Liebe zu mir selber bekannt. Ich möchte nie mehr auf mich einreden, dass ich ohne sie sei.

An Andere gewandt, meine Liebe muss nicht verkündet werden, denn ich bin kein Sprecher von Liebe, sondern ein Geber. Ich bin ein Geber dessen, was ich bin. Ich gebe im Vorbeigehen. Selbst in einer hastigen Menge gebe ich Liebe. Ja, gar inmitten von nie endender Liebe, gebe ich Liebe.“