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HEAVEN # 5119 Genug

GENUG

Gott redete …

Mich Jenen zuwendend, die nicht ausreichend Ruhe zu bekommen scheinen - - ihr habt alles versucht, gut, dann lasst es gut sein damit. Trinke deinen grünen Tee, kneife dich selber, sei wach und sei der Vorstellung, dass du ausreichend Ruhe bekommst. Sage nicht mehr weiter: „Oh, ich bin so müde. Ich bekomme nicht genügend Schlaf, etc.“

Reiche dir die eine oder andere erquicklichere Propaganda zu.

Ruhe und Appetit sind nicht all das, was sie in Stücke zerlegt sind. Du kannst essen und essen, während du bereits genug hattest. Desgleichen kannst du nach Schlaf schmachten. Betrachte das Bedürfnis nach Schlaf wie einen Appetit. Du weißt sehr wohl, dass du - falls es sich dir denn heute zugetragen hat, dass du im Lotto eine große Summe gewonnen hast - ziemlich aufgeweckt und ganz, ganz wach wärest!

Was du dir selber zu verstehen gibst, ist von Bedeutung. Kehre dich nicht in einen an Schlaflosigkeit leidenden Menschen. Nichts ist für dich da, um daraus eine große Sache zu machen.

Du bist dir ja immerhin gewahr, dass Ich dafür bin, dass du genügend Schlaf bekommst. Es ist möglich, dass du nicht wirklich weißt, was für dich zu einem gegebenen Zeitpunkt hinreichend ist. Jedenfalls mögest du dich selber nicht dazu überreden, du entbehrest etwas. Du hast in dir die Ressourcen, dass es dir gut geht. Lasse es dir daher gut gehen. Erkläre das. Eigne es dir an. Lasse dich selber wissen, dass du deine Sache ordentlich machst und dass du dich über alles hebst, selbst über das, was die Welt etwa nicht ausreichend Schlaf nennen wird.

Zahlen sind willkürlich. Sie bedeuten, was du ihnen ansagst, sie mögen es bedeuten. Mit oder ohne Schlaf, du schneidest gut ab. Rufe dir in Erinnerung, dass du nicht dein Körper bist. Du bist immerzu so viel mehr.

Du magst ja die Vorstellung haben, du habest von etwas zu viel oder nicht genug. Ich möchte gerne, dass du die Auffassung hernimmst, dass bei dir alles richtig ist! Es ist völlig in Ordnung, mehr zu wollen, und es ist nicht in Ordnung, dir einzureden, du seist bedürftig.

Du möchtest ein Bildnis von dir selber, was guten Mut versprüht.

Wenn du dich nicht an dir erfreust, wer wird es dann tun? Habe einen wohlbehaltenen Ausblick auf dich selber. Nimm die Vorstellung an, dass dir nichts entzogen ist.

Natürlich möchte Ich zugleich, dass du genügend Ruhe bekommst. Natürlich möchte Ich, dass du schläfst, und dass du gut schläfst. Allerdings heißt deine Mission im Leben nicht, ein exaktes Maß an Schlaf zu bekommen. Komme gut damit aus, was du hast. Hast du es nicht bis hierher geschafft?

Achte den Schlaf. Habe vor deinem Schlaf und dem Schlaf Anderer Respekt. Schlafe ist eine ungemeine Gabe. Was für eine fantastische Sache Schlaf ist! Was für eine großartige Idee! Wie kam Ich auf Schlaf und wie schuf Ich ihn? Er ist ein Grundbedürfnis, statte ihn indes nicht übermäßig aus. Statte nichts übermäßig aus. Tue nichts übertriebenermaßen. Bewirtschafte dich selber nicht ganz so viel. Wenn du in einer Nacht recht viel schläfst, gut. Wenn du in der einen Nacht wenig schläfst, gut, du schliefst in der Nacht wenig. Dessen unbenommen ist bei der Welt alles in Ordnung und rechtens so.

Es gilt dir nicht, das Leben zu leben, als wärest du bar und als hättest du zu haben.

Halte nicht all die Reklamen für wahr, die die Behauptung aufgreifen, du seist bedürftig. Du hast nicht alles gutzuheißen, was an den Schlagbaum des Lebens herankommt. Du hast es nicht zu erwerben. Du hast dich nicht durch die Glaubensüberzeugungen und trachtenden Bestrebungen Anderer erweichen zu lassen, so, als stellten sie die Wahrheit dar, die stracks vor euch steht.

Ich veräußere euch eine Sache, und die ist Liebe, wechselnd unter dem Namen Einssein und Ganzsein. Ihr wisst recht gut, Liebe könnt ihr nicht kaufen. Liebe ist euer Geburtsrecht. Sie schließt sich euch alle Tage an, und ihr reicht der Welt und all jenen, nah und fern, Liebe zu. Geliebte, bekundet es allseits, dass es kein weit weg gibt. Jeder ist euch so nahe, wie Ich es bin, und Ich bin tief in eurem Herzen.