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HEAVEN # 5114 Stellt euch ein großes Seiswesen vor, seiner Größe nicht gewahr

STELLT EUCH EIN GROSSES SEINSWESEN VOR, SEINER GRÖSSE NICHT GEWAHR

Gott redete …

Im Einssein – sind Wir. Niemals getrennt, und ihr seid niemals alleine. In der Unwissenheit indes, befrachtet mit Angst und so manch anderem, werdet ihr das Gefühl haben und wähnen, ihr wärt auf dem Planeten Erde allein, als wärt ihr hier auf einem öden Eiland gestrandet. Hier seid ihr, ein Großes Seinswesen, eurer Größe nicht gewahr.

Dieses Gefühl des Alleinseins trifft auf die Großen Zeitmesser und auf die digitalen Stoppuhren zu. Sie trifft auf jene zu, die als die Höchlichsten im Lande, wie auch auf jene, die als die Niedrigsten im Lande angesehen werden. Sie trifft auf jene zu, die ihr aufgrund ihrer grundverschiedenen Sicht auf die Welt und aufgrund ihrer Handlungen in ihr schwerlich gar als Menschen betrachten möchtet. Es gibt da jene, deren wahrgenommenes Licht eher schummerig sein mag, gleichwohl sind jene Menschen auch so aus Licht gemacht. Irgendwie, Geliebte - ob ihr euch dies nun erklären könnt oder ob ihr dies nun glaubt, oder nicht -, gilt es euch, euer Entzündetes Licht auf alle zu scheinen.

Jene, die dermaßen abgesondert von euch erscheinen, werden eurer Liebe nachgerade am meisten bedürfen. Falls ihr deren Taten oder Gedanken nicht mögt, zeigt ihnen alsdenn eure guten Taten und Gedanken.

Was kostet es euch, selbst die Unsympathischen zu lieben?

Vielleicht könnt ihr vermeintlich schlimme Menschen als wilde Tiere betrachten, die ihr ganzes Leben lang in einem Dschungel verbrachten und nicht wissen, was häusliches Zahmsein ist. Ihr wurdet vielleicht an einem besiedelten Ort geboren, wo ihr keine Nachfrage im Blick hattet, derart rüde und gefühllos zu agieren.

Verargt ihr es einem Tiger mehr, dass er ein grimmiger Tiger ist, bereit, euch zu beißen, als dass ihr es einem verspielten jungen Hund verargt, zu euch her zu rennen? Indes sind selbst verspielte Welpen gnadenlos trainiert worden, zu kämpfen.

Wenn ihr vortragt, Hunde hätten nicht die gleiche Art Wahl wie Menschen, so habt ihr recht. Ihr habt es auf den Punkt gebracht. Zugleich seid ihr außerstande, das Warum und Wozu von jemandem zu kennen, der sich der Rechte und Empfindungen Anderer nicht gewahr zu sein scheint.

Genauso wenig sage Ich euch, ihr sollet euch bei jemandem, der gefährlich zu sein scheint, einschmeicheln. Lest gefährlich als herzlos, als unempfindsam, gedankenlos, und so fort. Ebenso gilt es euch nicht, herzlos, und so weiter, zu sein, selbst nicht jenen gegenüber, die das offensichtlich sind.

Mit jemandem Mitleid haben? Nein, das meine Ich nicht. Versteht schlicht, dass deren Bezugsrahmen von eurem unterschieden ist. Die Möglichkeit existiert, dass ihr mehr Glück hattet. Die Möglichkeit existiert, dass sie eine andere Zweckbestimmung erfüllen als du, welche in der Welt nichtsdestotrotz eine legitime Aufgabe innehat.

Auf der menschlichen Ebene ist der Punkt der: Ihr kennt die vertrackten Funktionsweisen des Lebens in der Welt und die Bestimmungen der Menschen und ihre Bescheide nicht.

Was wäre, falls die Welt menschenwürdig wäre? Was wäre, wenn ihr menschenfreundlich wärt und keineswegs ein Oberherr von Anderen oder in eurem Herzen ein Groß- und Wichtigtuer?

Ich trage euch soeben nicht an, dass ihr eine Menge Zeit und Bedenken auf diese Bewandtnisse verwendet. Nur einen Augenblick lang - nehmt einen Hinblick auf alle jene ein, die, gemäß allen Erscheinungsbildern, minder als ihr zu sein scheinen, denn ihr - - ihr, die ihr in einer Ergiebigkeit des Herzens zu stehen kommt, und im Königtum und der üppigen Vornehmheit der Welt.

Es besteht die Möglichkeit, in Betracht zu nehmen, dass jedwedes Menschenseinswesen die eine oder andere Angelegenheit nicht gewahrt. Nicht gewahren ist nicht gewahren. Ihr könnt das unzulänglich nennen. Ihr könnt es als defizitär in geistiger Gesundheit bezeichnen. Ihr könnt es als Grausamkeit oder als Unfähigkeit zu empfinden, oder als Blindheit oder mit jedwedem Wort bezeichnen, was ihr in Gebrauch nehmen möchtet, und mithin entströmt euch ein Nichtbeachten für einen vermeintlichen Anderen.

Ich bitte euch, jene Worte aus eurem Herzen und Vokabular zu streichen. Ich frage Mich - könnte dann, wenn ihr wahrlich liebt und es nicht bloß versucht, da jemand aufgeschmissen zurückbleiben, welcher sich gegen eure Liebe zur Wehr setzt? Könnte es da so jemanden geben?

Ihr könntet erwidern, dass Ich, Gott, ja ganz ohne Mühe liebe, und dass Ich dennoch in etlichen Gegenden verschmäht würde. Und, da liegt ihr richtig. Ich liebe ohne Mich anzustrengen.

Und an der Stelle kommt ihr in den Dienst für Mich herein, mit einem offenen Herzen und mit dem Gewahrsein des Friedens auf Erden und des Wohlwollens für alle. Falls ihr denn euren Dienst aus einer Entfernung her zu versehen habt, dann ist das ebenso passend und gut.