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HEAVEN # 5106 Es gibt einzig vorwärtsgehen

ES GIBT EINZIG VORWÄRTSGEHEN

Gott redete …

Meine Kinder sehen oft dem, was in ihrem Leben als nächstes kommt, inbrünstig und freudig entgegen. Das ist gut. Ein rascher Weg, um zu der Zukunft zu gelangen, auf die ihr erpicht seid, ist schlicht los lassen, was gewesen ist. Ich komme da auf die Vergangenheit zu sprechen, an die ihr euch heftet.

Etliche Meiner Kinder sind von Zerknirschung, Bedauern, Reue gegenüber verflossenen Handlungen oder nicht ergriffenen Handlungen erfasst. Auf jeden Fall, zu zu vielen Zeitpunkten habt ihr zu vieles Bedauern und zu viele Gedanken und Handlungen, die ihr gerne noch einmal machen möchtet, falls ihr denn wüsstet, wie das geht, falls es dafür einen Weg gäbe. Der einzige Weg, den ihr zurückgehen könnt und bei dem ihr Vergangenheit zu tilgen oder an ihr hinzuzutun vermögt, ist die Vergangenheit los zu lassen und schier voranzugehen. Es gibt kein Zurückverfolgen. Es gibt einzig Vorwärtsgehen.

Blättert die Seite der Vergangenheit um. Lasst sie hinter euch. Ihr könnt euer Leben nicht mit Bedauern ernähren. Wenn ihr bedauert und bedauert und bereut, grabt ihr euch tiefer ein. Alsdann arten Bedauern und alldies zu einer tragenden Säule aus. Offen gesagt, wenn ihr bedauert, bedauert ein Mal, und seid durch damit. Anderenfalls seid ihr ein Bummelant im Leben. Ihr zieht euch selber hinter euch her. Bedauern ist ein Niemals-Land, das euch abhält, die Gegenwart zu betreten.

Wisst und wisst es ohne Weiteres, dass Ich euch von der Vergangenheit freilasse. Sie war niemals. Ihr habt eine Rückerinnerung an eine imaginäre Zeit. Ich entsetze euch von Schuld. Schuld ist eine Fessel, und Ich befreie euch von ihr. Es ist nicht nobel, sich schuldig zu fühlen. Es ist eine Zeit- und Kräfteverschwendung.

Wisst ihr, wozu euch Schuld geleiten kann? Zu Ärger. Wut kann als euer eigenes Empfinden von Schuld, auf einen anderen Menschen zu gewendet, gesehen werden. Zuständig sein, und schuldig, das sind zwei verschiedene Dinge. Sich schuldig fühlen ist wie deine Füße absägen, um ins Bett zu passen. Sich schuldig fühlen kann eine Projektion deiner Verbitterung auf Andere zu oder einer Passage in eurem Leben sein. Es gibt da eine immer wiederkehrende Thematik, anlässlich derer Ich euch mit Meinem ganzen Wortschwall überschütte, und das ist - die Vergangenheit los lassen. Um frei zu sein, ist es wesentlich, die Vergangenheit los zu lassen. So lange wie du sie nicht los lässt, setzt du sie fort. Beides geht nicht. Wenn du frei sein möchtest, hast du das Verflossene los zu lassen. Schuld ist nicht deine Obliegenheit. Schuld ist ein Zwischenschritt, der allzu lange andauert. Springe aus der Vergangenheit heraus. Lasse, was auch immer dir aufgelaufen ist, hinter dir, und schaue nicht zurück. Dies ist das Gesetz des Landes. Ich schreibe nun dieses Gebot nieder: Schaue nicht zurück.

Zurückschauen ist töricht. Es bringt dich nicht nach vorne. Bereuen ist zurückschauen. Leiste ein Mal bei der Welt und bei dir selber Abbitte, und komme hernach mit dem Leben voran. Schuld gehört zu den ungemeinsten Zeitverschwendern, die vorkommen können. Leben ist fließend. In Wahrheit hast du dich in jedem Augenblick von der Vergangenheit abzulösen. Tue es prompt. Allzu rasch kannst du das gar nicht tun. Sogenannte Zeit ist von äußerster Wichtigkeit, sobald es sich darauf beläuft, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen und voranzugehen. Ich sage, es ist unerlässlich, die Vergangenheit los zu lassen, anderenfalls klebst du an ihr fest. Du kannst nicht zur selben Zeit vorwärtsgehen und zurückschauen. Kein Hüben und Drüben. Zu einem bestimmten Zeitpunkt bist du schier imstande, einen einzelnen und einzigen Brennpunkt zu haben. Vorwärts! Im Zurückgehen kommt kein Nutzen zu liegen. Es ist kein Vorzug darin zu finden, dort zu bleiben, wo du dereinst warst oder wo du vermeintest dich aufzuhalten.

Los lassen meint die Idee von vergangenem Handeln los lassen. Los lassen der Idee des Karma, so wie Karma in der Welt verstanden wird. Die Vergangenheit ist nicht vorgesehen, ein Ball und eine Kette um deinen Hals zu sein. Dieser Weg führt zu Narrheit, und ihr habt bessere Dinge zu tun. Ihr habt für Mich Arbeit zu verrichten. Ihr habt Segnungen zuzuwenden und Augen Auftrieb zukommen zu lassen. Zunächst habt ihr eure eigenen zu heben.