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HEAVEN # 5103 Dein Bild von der Welt

DEIN BILD VON DER WELT

Gott redete …

Schönheit, die über dem Horizont schlicht deiner harrt, ist da. Die wirklichen Güter sind auf dem Weg zu dir. Glück-Haben befindet sich zu dir auf dem Weg. Besondere Ehre ist dein, was auch immer sie für eine Form annimmt. Du bist ausersehen, dich im Menschengeschlecht zu Neuen Höhen zu erheben. Im Himmel wie auf Erden – du bist gesegnet, Allen ein wohltuender Segen zu sein.

Hierin liegt dein Behuf - - Gott dienen. Diene Gott und du dienst Allen. Die Bandbreite des Dienstes ist ungemein weit. Dem Dienen sind keine Grenzen gesetzt, obschon du etwa letztlich noch nicht weißt, in was für einer Form dein Dienst das Gegebene ist. Mit oder ohne Gedanken an Mich – du hast Mir gedient. Mit Gewahren oder ohne Gewahren, du hast Mir gedient. Mitunter dienst du derart vorliebnehmend, dass du keine Vorstellung von der unüberschaubaren Weite deines Dienstes hast. Natürlich hast du jene nicht, denn du hast dich noch nicht ausführlich genug kennen gelernt. Vielleicht hast du dich eher ausführlich herumgedrückt, vielleicht gabst du dem, dich selber an der Peripherie zu sehen, den Vorzug, unterdessen du dich laufend an Gottes Arm befindest. Dessen unbenommen, du lässt deinen Dienst zukommen, und Mir wird gedient. Dir wird aufgetischt, und der ganzen Welt wird kredenzt.

Die Welt blättert zu einer neuen Seite um. Das stellt für sie keine große Inszenierung dar. Die Welt kann genauso gut links wie rechts gehen. Sie ist auf die Richtung angewiesen, in die du dich vorneigst. Die Welt hält keine Chance inne, abermals in betagte Weisen zurückzufallen, sobald du entschlossen bist, sie auf den rechten Weg zu bringen. Du bist ein Ausbalancierer der Welt. Ein Seehund kann die Welt auf seiner Nase halten. Du hältst sie in deinem Herzen, und du dienst Mir, der Welt und einem Jeden in ihr durch dein Herz.

Dein Herz ist freundlich gestimmt, die Welt zu erheben.

Was Ich etliche Male immer wieder sagen muss, ist, dass du dich nicht auf den Weg begibst, um zu erreichen, dass die Welt dazu wird, wie du sie möchtest. Du kannst nicht unnachgiebig nach draußen gehen und dies zur Ausführung bringen. Das Wie dabei handelt von den Neigungen deines Herzens. Absichtsvolles Zudenken ist machtvoll, und ihr denkt machtvoll zu. Immer sachte. Du bist kein rasanter Reformer. Du hast keine Liste und Prioritäten zu erstellen, was geändert werden müsse. Schlicht spielend mühelos, ja gar gemächlich, erspüre die Liebe für die Welt in deinem Herzen, und hernach vermag sich die Welt aus sich selber heraus schier emporzuheben. Du, der du die Welt emporhebst, wirst ebenso emporgehoben. Du und die Welt tanzen synchron. Weder du noch die Welt sind vollauf voneinander abhängig.

Am Ruder der Welt steht dein Herz. Dein Herz ist die Hand, welche das Schiff des Lebens auf der Erde wendet. Du bist der Motor der Welt. Oder du kannst als der maschinelle Zapfhahn der Welt betrachtet werden. Du setzt die Welt nach hierhin in Bewegung, und du setzt sie dorthin in Bewegung. Die Welt erhebt sich zu der Höhe von dir, und du erhebst dich zu der Höhe der Welt. Du musst nunmehr wissen, dass du der ausfahrbare Stützfuß der Welt bist. Du hast auf eine wundersame Weise ein Sagen.

Alles was du zu tun hast, ist der Welt gegenüber wohlwollend sein. Falls die Welt ein Ausmalbuch wäre, malst du die Bilder farbig aus. Du hast schöne leuchtende Filzstifte, die du dir aussuchst, und, voilà, da liegt die schöne äußere Welt vor dir in solch strahlendem Glanz, dass du so leicht wie Luft emporsteigst. Was für Wunder da zu betrachten sind. Als ginge es mit einem Trethebel zu, hebst du die Welt zu neuen Höhen in die Höhe. Du, einerlei was du vermeinst zu tun, hebst die Welt mit einem Dreh an einem Schalter in die Höhe. Der Schalter, den du kippst, ist deine Gefühle und ist dein Bild von der Welt.

Du hast ein Filmband, und du spielst es ab, und die Welt erlernt ihren Part, und sie glänzt vortrefflich darin, deine Ideen zu beherzigen.

Wenn dein Wunsch eine friedvolle Welt ist, bebildere eine friedvolle Welt. Deine Bilder sind solcherart machtvoll. Stelle eine Welt voller Gütigkeit und Erbarmen dar, und, siehe, sie wird erstehen. Anstatt über den Zustand der Welt zu toben, segne sie. Anstatt rigoros zu versuchen, die Welt umzustoßen, lege bildlich eine Welt dar, die du mit ganzem Herzen liebst, und dies ist die Welt, die vor dir in Erscheinung treten wird. Die Welt war staunenerregend, wie sie deine Schlingen und Pfeile verkraftet hat. Nun sieht sich die Welt nach einer neuen Veranschlagung von dir um, und sie wird deine Gedanken beherzigen. Ihr könnt euch von der Welt nicht davonmachen – während ihr in ihr seid –, seid demnach ihr Anfeuerer und verwandelt sie somit ohne Fanfarenstöße, und Mein Wille wird getan.