Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN # 5097 Aus einem größeren Fenster nach draußen blicken

AUS EINEM GRÖSSEREN FENSTER NACH DRAUSSEN BLICKEN

Gott redete …

Was für eine Erfahrung das Leben auf der Welt doch ist. Was für eine Umlenkung von der Wahren Realität. Was für eine Unvereinbarkeit die Welt darstellt. Wie anfällig ihr den Unvereinbarkeiten gegenüber seid, die letztlich Gegensätze sind. Ihr habt mit dem Leben in der Welt eine durcheinander geratene Beziehung. Ihr seid wildwuchernderweise pro und contra. Ihr richtet die Welt gnadenlos, und seid genauso an sie geheftet.

Eines Tages wurdet ihr zur Erde geboren. „Wofür auf der Erde sein?“, fragt ihr euch nun. „Weswegen bin ich hier, und was bin ich bestimmt zu tun, so ich hier bin?“

Endlos sind die Möglichkeiten, und es scheinen für euch die meiste Zeit keine sicheren Nischen zur Stelle zu sein. Es gibt womöglich mehr als eine Gegebenheit. Ich habe es bereits früher gesagt, dass ihr nicht wissen müsst, was es ist. Ihr werdet dort anlangen. Etliche verstehen. Etliche nicht. Nichtsdestotrotz werdet ihr erfüllen, was ihr euch zu tun vornehmt. Ihr seid der Erfüller davon.

Dass du auf der Erde weilst, ist fantastischer als ein Geheimnis. Du magst Geheimnisse, dennoch scheint das Leben mehr wie eine Klemme zu sein, in der du dich findest. Du kannst das Gefühl haben, du seist im Leben durch eine große Hand aufgegriffen und an eine beliebige Stelle mit beliebigen Leuten verbracht worden, die das Sagen über dich haben. Du kannst es nicht erwarten, erwachsen zu werden und über dich selber etliches Sagen zu haben, dennoch verspürst du immer noch nicht einen größeren Zuständigkeitsbereich über dich selber. Du hast einen Lebensunterhalt zu verdienen. Du hast irgendwo zu leben. Am Boden gibt es Hindernisse, und du lechzt so sehr nach mehr.

Das Leben wird mehr vom Lechzen denn vom Haben zu sein scheinen. Es kann so aussehen, es sei mehr übers Rechnungen Bezahlen denn übers Geben und Schenken. Deine Einsicht geht mehr in die Richtung, das Leben handle ausgiebiger vom Leiden denn von Freude. Du bist im Grunde dem Leben gegenüber argwöhnisch. Ein gängiges Thema ist: „Was denn ist das Leben? Warum ich? Warum hier? Warum jetzt? Was tue ich hier? Wie lange habe ich hier zu bleiben?“

Und dennoch möchtest du nicht, dass dieses Leben zuende geht. Du möchtest es, und du möchtest es nicht. Weidlich ausgiebig zagst du mit einem Ende für dich.

Die gute Nachricht ist die, dass du für immer und ewig lebst. Derzeit bist du ein Menschenwesen. Du bist ununterbrochen Seiend. Du kannst niemals sterben. Ausschließlich physische Leiber sterben.

Du indes bist ein Glänzender Stern, der durch alle Ewigkeit leuchtet. Du bist Mein Augapfel. Ich schaue in dich hinein, und Ich sehe Mich Selbst. Wäre es doch, du schautest zu Mir und sähest dich selbst. Ja, es geht alles darum, was du siehst und was du nicht siehst. Mein Augenlicht ist gut.

Nun denn, was sollen Wir mit dir anfangen, der du in der Welt leidest und der du zu viel Freude-Absenz an dir hast? Schier ein winziger Wechsel in deiner Sicht wird den ganzen Unterschied in der Welt erbringen. Manchmal läufst du mit geschlossenen Augen daher, als wärest du voller Stumpfsinn, und du gehst nicht voran.

Du hast dir klar zu werden, dass es dein Leben wert ist, gelebt zu werden. Ja, das deinige. Dies ist vorrangig. Wer sollte denn ein Leben leben mögen, das es nicht wert ist, gelebt zu werden? Du Liebe, Du Lieber, du hast deine eigenen Geister aufzupulvern. Wenn du auf Talfahrt bist, dann hast du dich selber in einen anderen Winkel zu neigen. Ein einziger winziger Neigungswinkel kann deine Welt umkrempeln, oder genauer gesagt, kann die richtige Seite zum Vorschein bringen.

Nimm Mich mit dir. In vollem Bewusstsein, nimm Mich mit dir. Sage:

„Komm schon, Gott. Wir haben es heute irgendwohin zu schaffen. Komme mit mir, und Wir werden mit großen Schritten ausholen. Ich möchte nicht mehr ruhig dasitzen und eingeengt bleiben. Komme mit mir, und ich möchte Dir all die Kostbarkeiten zeigen, die Du mir vermacht hast. Du wirst sehen, wie ich in eine neue Richtung abhebe. Dir zuliebe, Gott, hebe ich meine Stimmung. Für Dich möchte ich diesen Tag lieben, ihn reizend machen und ihn wert herrichten, liebevoll zu sein. Ich setze meine Sicht höher an. Ich schaue aus einem höher reichenden Fenster heraus, weil Du, Gott, bei mir bist. Alles, was ich zu tun habe, ist - bei Dir bleiben.“