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HEAVEN # 5088 Du bist aus Gottes Licht gemacht

DU BIST AUS GOTTES LICHT GEMACHT

Gott redete …

Aus deiner Perspektive ist es schwer oder gar unmöglich zu bejahen, dass du und Ich Eins sind. Ein Jeder kann dermaßen viele Varianten zwischen Uns unter den Augen haben. Du siehst ein, dass Ich um Alles weiß. Und wenn du ehrlich zu dir selber bist, gestehst du ein, dass du Nichts weißt. Wie also können Wir demnach Eins und das Gleiche, und derart weit auseinander sein? Hilflos, unglückselig, du und der All-Wissende All-Mächtige Gott?

Deinem Geist kannst du, sofern du Fotos von Mir machen, sie entwickeln oder herunterladen könntest, keine Ähnlichkeit vorstellig machen. Und, über die Oberflächen-Ebenen hinausgehend, siehst du überdies einen ungemein sprunghaften Anstieg zwischen Meinen Befähigungen und den deinigen. Es ist zu viel, um das auszuloten. In was für einer anderen Haltung kannst du denn diese weit gespannte Idee bei dir aufnehmen, als mit einer gewissen Vorsicht?

Das, ihr Lieben, ist die ganze Sache - wenn ihr doch bloß erkennen könntet, Wer ihr seid. Wenn ihr doch bloß jene Auffassung in euren Geist einpassen könntet, alsdenn, wie glücklich wärt ihr da. An diesem Punkt wärt ihr - selbst wenn ihr nicht Alles kenntet - dankbar, Kenntnis um Etwas zu haben, das sich in dieser Welt offen behaupten kann und euch Hand und Fuß hat.

Gebe Ich euch also demnach zu verstehen, eure Mächtigkeit sei euch verborgen? Ja, das sage Ich. Ich bin Mir durchaus gewahr, dass ihr euch neben Mir als zwergenhaft in den Blick nehmt.

Ihr könnt ohne Weiteres mit der Erkenntnis einhergehen, ihr wärt ein Ast von Mir oder vielleicht ein Zweig von Mir. Ihr lebt für Mich ein Leben auf Erden. Ihr lebt durch Mich, und Ich lebe ebenso durch euch. Ihr webt Sagen des Lebens, und haltet Mich verantwortlich dafür, wie sich euer Leben herausstellt. Lasst Uns ehrlich sein. Manchmal seht ihr Mich als den bösen Typ, und manchmal als den Guten. Was ihr aus dem Leben und was ihr aus Mir macht, das entspringt eurer Fertigung. Es ist eure Geschichte.

Ihr seht mich als den Macher von Euch, bei fast allem verhält es sich so. Du kannst gar vielleicht, in der Theorie, bejahen, du und Ich seien Eins, oder später dann, Wir seien Eins, Wir würden eines Tages Eins sein, und dass du dich zu solchen Höhen erheben wirst, wahrhaftig zu bekunden, du und Ich seien Unzertrennlich Eins. Zur Zeit lautet schlichtweg die Aussage, dass du Uns zumeist als durchaus wohl-aufgespalten Teilbares siehst! Es ist nicht einmal so, dass du Mir notwendigerweise widersprichst. Du schaffst es einfach nicht, alles hinunterzuschlucken.

Genauso wenig steht dir der Sinn danach, mit der Aussage herumzulaufen: „Schaut mich an! Großer Gott, ich bin Gott.“ Nun denn, ihr Lieben, von Zeit zu Zeit legt ihr das Ego zur Seite und nehmt die Rolle des Nobody an, und das ist gar nicht einmal so weit von der Wahrheit entfernt.

Du verstehst natürlich, dass du Seele, dass du Seiend, Transzendent bist. Du bejahst, dass du Gott am Seien bist, wenn denn auch irgendwo letzten Endes - dennoch kannst du dich nicht in aller Ehrlichkeit schier als einen Anschein von Gott bezeichnen. Gott ist nicht gefährdet. Solange du ein Menschenseinswesen in einem Körper bist, bist du verletzlich, und, ach, bist du lückenhaft in jeder dir erdenklichen Weise. Du weißt einfach nicht, wie du dich neben Gott erheben kannst, selbst dann wenn Ich dich dazu bitte.

Ich bin ein Schöpfer von Wunderwerken, und du erschaffst in deinem Leben ebenfalls Wunder. Du bist im Wunder-Erschaffen derart gut, dass es dir gar sehnlich nach einer besagten Sache ist, und, dass du das Gegenteil davon erschaffst. Du bist überdies ein Wunder, das Ich, Gott, in Meinem Bilde erschuf. Dasjenige, was Gott erschafft, beherbergt Gott, unabhängig davon, wie das Bildnis aussieht, dem es anscheinend gleichsieht, wie es sich anfühlt, ja gar dann, während du weißt, dass Gott nicht Form ist. Eure Form ist nicht ihr. Sie ist euch irrelevant. Ich bin jedwede Relevanz.

Mein Bildnis ist Licht. Du bist aus Gottes Licht gemacht. Dies ist die Essenz von dir.

Falls dir dies nicht fasslich ist, dann lasse es sein. Du hast nicht etwas für wahr zu nehmen, währenddessen du es ohnehin bist. Du hast nicht anzugeben, du ergründetest eine Wahrheit, derweilen du sie noch nicht vollauf begreifst. Es besteht ein Unterschied zwischen Ergründen und Seien.

Lasst Uns also ohne Ergründen auskommen, und schier als Eins lieben.