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HEAVEN # 5086 In einem Garten

IN EINEM GARTEN

Gott redete …

Alles Gute ist auf dem Weg zu dir. Bist du bereit, es entgegenzunehmen? Das ist die Frage.

Du sagst: „Darauf, Gott, kannst Du wetten, ich bin bereit, es entgegenzunehmen. Bringe es her.“

Selbst dann kannst du die eine oder andere Anhaftung aufweisen, an etwas so dies oder das auszusetzen zu haben. Vielleicht eine Anhaftung daran, geschädigt oder ausgenutzt worden zu sein. Du bist dermaßen an dein Leben gewöhnt, es sei als eine Schlacht, ausgefochten an allen Fronten, das Gegebene. Die Fäuste deines Geistes sind gewappnet und warten auf Kampf. Du hast die Fäuste oben. Was ist die Angespanntheit, die du an dir hast, denn anderes als ein Gerüstetsein zum Gefecht? Was ist denn Spannungsgeladenheit anderes? Und was Gutes verrichtet diese Anspannung produzierende Gerüstetheit für dich?

Versieh dich mit der Idee, dass du dich nicht zu beschirmen brauchst. Lasse die Nachfrage los, dich zu verteidigen, in derselben Weise, wie du den Bedarf ziehen lässt, zu kränken. Du hast beides nicht nötig.

Was wäre denn, wenn du in einer freundlichen Welt leben könntest, die dich gerne hier bei sich haben, und die gut mit dir umgehen möchte? Wenn du deine Fäuste herunternähmest, würdest du dazu gelangen, dies so zu sehen. Lasse deine Abschottungen herunter. Anspannung ist nicht dein Freund. Du benötigst ihre Deckung nicht. Anspannung beschützt dich ohnehin nicht. Sie rüttelt dich durch, sie macht dich nervös. Nimm deine Waffen runter. Angespanntheit versieht dich nachgerade nicht mit ausgiebiger Hilfe, ist es nicht so? Sie tut dir nichts Gutes. Sie hält dich unter Auflagen.

Sofern du dich entspannen möchtest, lasse jedweden vermeintlichen Bedarf, straff zu sein, los, und du wirst Lockerheit kennenlernen. Nimm Urlaub von Angespanntheit. Sei mit ihr durch. Warum solltest du sie behalten mögen? Sei kein Zusammenscharrer. Lasse alles los, was dir oder dem Königreich nicht dienlich ist.

Ziehe dich vom Gefecht zurück. Erkläre eine Waffenruhe. Lockere dein Band, und löse deine Blutgefäße. Löse dein Herz und mache Raum für deine Anerkenntnis der Wahrheit, welche Friede, der alles bezwingt, ist.

Komme vom Frieden her, und du wirst eine neue Welt sehen, eine, in der du deine Tapferkeit nicht unter Beweis zu stellen hast.

Lasse das Leben ein Stück Kuchen sein. Die Art und Weise wie du das Leben anschaust – das beeinflusst das Leben. Lasse Spannung los, und du bist parat, dass die Freude die Oberhand gewinnt. Spannung ist straffend. Freude ist lösend. Du hast die Wahl.

Furcht gehört dir nicht zu. Sie ist ein Mitläufer. Furcht ist ein Prasser. Werde sie los. Habe sie einfach nicht. Furcht hat nicht mit dir ihren Willen zu betreiben. Lasse Meinen Willen vorherrschen. Angst führt dir feige und gemein ausgeführte Faustschläge zu. Der Angst kann nicht getraut werden. Angst ist wie der große Typ, der dich einschüchtert, der dich entnervt, der dich umhaut und den Boden unter dir erbeben lässt. Du kannst der Angst trauen, dass sie es bei dir auf ihre Tour versucht – dafür kannst du ihr ganz zurecht Vertrauen schenken.

Am Besten ist es, die Furcht außer Acht zu lassen, die sich selber aber und abermals wiederholt, indessen allemal neue Formen ihrer selbst ausfindig macht, sie dir entgegen zu schleudern. Angst ist nicht weise. Sie ist tollkühn. Angst hält sich selbst hoch, nicht dich. Sie ist ein widerwärtiger Schurke. Schicke sie weg, und du wirst dich erholen. Der Angst ledig sein ist wie eine rundum ausgiebige Kurbehandlung. Du kannst ganz gut ohne Angst und ohne ihre Begleiter: Ängstlichkeit und Sorge. Lasse sie los. Ohne sie, in Abwesenheit jener krittelnden Plagen, bist du erneuert. Wir können dies Städteerneuerung nennen. Gut gemacht, Meine Freunde. Gut gemacht.

Verfalle nicht mehr auf den Gedanken, das Leben sei eine Herausforderung, für die du gerüstet zu sein habest.

Denke dir das Leben wie einen strudelnden Teich, in dem du dich ausruhst. Lege dich auf den Rücken, oder in ein Kanu. Du kannst dann und wann paddeln, wenn du es möchtest, und dennoch locker und gelassen sein. Wo kann Verzweiflung Halt erlangen, sowie du das Leben lebst, wie es angelegt ist, es zu leben? Vielleicht wirst du dich selber in einem Garten finden, im Garten Eden.