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HEAVEN # 5079 Muster kehren in eurem Leben wieder. Das ist es, was sie zu Mustern macht.

MUSTER KEHREN IN EUREM LEBEN WIEDER. DAS IST ES, WAS SIE ZU MUSTERN MACHT.

Gott redete …

Ob du dies nun siehst, oder nicht - du weißt, wie Schwierigkeiten zu dir herrufen geht, wie sie behalten, und ja gar wie sie aufschaukeln geht. So bewerkstelligst du dies:

Du denkst oft auf Schwierigkeiten herum. Du nagst an ihnen wie ein Hund an einem Knochen. Du nimmst die Erschwernisse für übel, die du durch Andere auf dich übergreifen siehst. Falls Andere doch bloß besser zurechtkämen, oder falls sie verstünden, wie schwierig für dich eine Lage oder Situationen sind, wäre das Leben für dich eine Menge besser und leichter. Mit Sicherheit machen dir die Dinge den besagten Eindruck. Mit Sicherheit siehst du die sogenannten Anderen als rügenswert und dich als gutartig. Ist das nicht der Fall?

So oder so, Geliebte - sollte es in eurem Leben ein Muster geben, das sich wiederholt, so gibt es in euch etwas, was anders werden kann. Es gibt in euch etwas, das anders zu werden hat. Es gibt etwas, was ihr seht, und es gibt eine Weise, wie ihr darauf, was ihr seht, reagiert, welches euch in einer Art Leibeigenschaft gefesselt hält. Ihr seid an gewisse Ideen und Perspektiven gebunden, die ihr als unantastbar innehaltet. Auf die eine oder andere Weise haltet ihr an etwas fest, welches ihr als die unabdingbare Wahrheit der Bewandtnis anseht.

So lange wie ihr eure Herangehensweise an die Angelegenheit als wahrhaftig bezeichnet, nimmt die Situation, so wie ihr sie wahrnehmt, dies als eine Einladung, fortzubestehen. Ihr haltet an ihr fest. Lasst es los, und die Welt vermag nur noch anders auf euch einzugehen. Ihr Lieben, ihr liegt irgendwie falsch. Sowie ihr selbstgerecht und unfähig seid, die Sichtweise, die ihr innehabt, los zu lassen, unterhaltet ihr das, wovon ihr vorgebt, ihr würdet es nicht in eurer Nähe haben wollen. Ihr nährt es.

Ihr spielt in der Situation eine Rolle. Wenn ihr eine heiße Kartoffel in der Hand habt, ist es eure Hand, die eine heiße Kartoffel hält. Bis dass ihr sie fallen lasst, seid ihr ein Opfer von ihr. Es ist manchmal schwer für jemanden, der sich selber als Opfer sieht, ein Opfer sein los zu lassen. Selbstgerechtigkeit veranlasst dich, daran festzuhalten, ein Opfer zu sein. Selbst wenn etwas nicht in Ordnung ist, selbst wenn es der ganzen Welt nicht richtig ist, so lange wie du die Ansprüche und Verfehlungen der Situation dicht an dir belässt, schleppst du die Lage als die deinige durch.

Sobald in deinem Geist eine kleine Glühlampe angeht, tritt ein kleines Licht heran. Es macht einen Unterschied, wenn du das Licht hütest und in deinem Griff auf die Beschwernisse nachlässt. Gib in deinem Zugriff auf die Schwierigkeiten nach, und die Lage wird umschlagen. Was sich in der Situation zu ändern hat, das ist die Sichtweise, die du innehast.

Sofern du einen Tiger erblickst, bist du der eine und einzige, der den Tiger erblickt. Vielleicht siehst du in Wirklichkeit ein Miezekätzchen. So lange wie du einen Tiger siehst, ist es ein Tiger, auf den du eingehst. Andere sind nicht die einzigen, die falschunterrichtet sind, Geliebte. Besser ist es, den Tiger-Schurken vorne vor dir zur Auflösung zu bringen.

Ob es nun ein Diamant oder ein Stück Kohle ist, das du umklammerst, du bist nicht der Eigner. Du magst einen Diamanten oder ein Stück Kohle feste an dir halten, und damit setzt du voraus, es zu eignen. So lange wie du es dir herausnimmst, gewisse Schwierigkeiten seien dein, versorgt sie etwas in dir. Vielleicht hält sie dein Sinn für Eigentümerschaft aus.

Vielleicht ist es wirklich ein kühler Sommertag und du spürst ein Frösteln. Wenn du einen Schauer spürst, wirst du dir einen Mantel anziehen. Was wäre denn, wenn du frösteltest und die Temperatur läge in Wirklichkeit bei 44 Grad Celsius, und nach wie vor wäre es dir kalt, dann bist du der einzige, dem es kalt ist. So lange wie du es für wahr hältst, dass das, was du empfindest, akkurat ist, ganz abgesehen davon, was der Fall ist, wirst du den Mantel um dich schlagen. Du vermagst nur auf der Grundlage dessen zu handeln, was deine Wahrnehmung heißt. Die Art und Weise, wie du gewisse Situationen siehst, ist dir womöglich nicht hilfreich.

Komm schon, überlege es dir anders und versuche es damit. Gehe über deine Überzeugung hinaus, dass du recht habest, und dass die besagte Sache feststehe wie das Amen in der Kirche.

In dieser anstehenden Sekunde, da gibt es Leute, die eine Sache anders in den Blick nehmen werden, und dies ist zu deiner Besserstellung. Sie legen mehr als ein Lippenbekenntnis ab, was den Wandel ihrer Wahrnehmungen angeht. Ich empfehle, dass ihr hinlänglich viel los lasst; sobald ihr ausreichend zur Ruhe kommt, um durch die Mauern hindurchzusehen, die ihr errichtetet, werdet ihr ganz natürlich anders sehen. Eure Wahrnehmung wird umgesprungen sein.

Bekunde niemanden - auf der Grundlage deiner Wahrnehmung - für schuldig. Wende dich der Frage an dich zu, was du tun könnest, um die Schmähung des Verhaltes, dem du mit deinen Augen dermaßen hartnäckig zusiehst, zu wandeln. Was kannst du tun? Du, nicht sonstwer, Du? Das ist die Frage, die zu stellen ist. Was kannst du tun?