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HEAVEN # 5058 Stehe auf und treibe dein Herz an

STEHE AUF UND TREIBE DEIN HERZ AN

Gott redete …

Wenn es draußen fünf Tage lang an einem Stück regnet, was kannst du dann anderes tun, als dem zu trotzen? Du gehst genauso zur Arbeit. Du kommst genauso nachhause. Du weißt, der ganze Regen wird eben so lange dauern, wie er dauert, und die Sonne wird hervorkommen.

Sobald es sich allerdings auf das Leben beläuft, bist du nicht immer derart gescheit. Wenn dein Herz betrübt ist, selbst wenn du nicht einmal weißt warum, mit oder ohne guten Grund, stöhnst du ob deiner Betrübtheit. Du wirst sie analysieren. Du berennst ihre Bataillone, gänzlich gewiss, dass sie für immer durchhalten werde und dass du nie mehr glücklich werdest.

Möchtest du nicht die Regentage deiner Emotionen ebenso behandeln, wie du es mit dem Wetter tust? Du weißt, das Wetter wird sich ändern. Du machst der Außentemperatur keine Vorwürfe und lässt dich nicht verlauten, die Temperatur werde niemals mehr abgehen. Dem hingegen hast du wohl das Gefühl, dein Leben sei vorüber, und das Glück werde dir nie mehr zueigen sein. So fühlt es sich für dich an.

Es ist ein Wunder, dass du derartige Folgerungen ausbildest. Es ist ein Wunder, dass du dich selber dermaßen unerbittlich entmutigst. Du schürst die Feuer der Depression und nimmst Niedergeschlagenheit für alle Zeiten als dein Los. Ändert eure Orientierung, Geliebte. Hebt an, euch selber erneut zu lieben. Reicht euch aufmunternde Worte zu. Habt wieder Spaß. Gafft Trübsinn weg. Niemals wart ihr angelegt, ein Anfeuerer für düstere Gestimmtheit zu sein. Es gilt euch nicht, aus euch einen Tragiker zu machen. Schickt euch an, euch in begünstigteren Lagen zu sehen. Seht die komischen Aspekte, die euch umgeben. Ich sagte komisch, nicht kosmisch.

Wenn du ein Komiker wärst, würdest du bestimmt Gelegenheiten zum Lachen ausfindig machen. Du könntest aus dem, was bei dir vonstatten geht, eine ganze Komödien-Serie zuwege bringen.

Wie auch immer, die Sonne wird bei einem wolkigen Tag, Monat oder Jahr durchbrechen. Die Sonne hat das immer getan. Lege deinen Schirm weg. Stehe auf und setze dein Herz in Bewegung. Nimm es auf eine sonnige Insel.

Psychologen ließen euch wissen, in Beziehungen sei euch das Wort immer nicht hilfreich. Es ist nicht euch, und es ist nicht eurer Beziehung zu euch selbst hilfreich. Ihr werdet nicht andauernd niedergeschlagen sein. Ihr habt nicht weiterhin bedrückt zu sein. Heitert euch auf. Wechselt eure Gedanken aus. Heißt das Leben willkommen. Begrüßt euch mit einem Lächeln. Zieht jene Düsternis aus eurem Herzen heraus, packt sie in eine alte Zeitung und steckt sie in einen Müllcontainer. Düsternis gehört euch nicht zu. Ihr eignet sie nicht. Sie war niemals euer. Ihr durchfuhrt eine rauhe Stelle. Jetzt fahrt ihr dort heraus.

Trübsinn ist ein Eindringling. Du warst ein guter Gastgeber. Nun ist es für dich an der Zeit, die Düsternis auf die Reise zu schicken. Sie hat kein Recht, für längere Zeit bei dir zu bleiben. Trübsinn hat sein Willkommensein überlebt. Nun ist es für ihn an der Zeit abzugehen. Schwermut kann nicht für immer dein Begleiter sein. Sie bedarf genauso eines Szenenwechsels.

Betrübtheit und du haben zu viel Zeit gemeinsam verbracht. Du hast geheult, im Dienst an der Betrübnis. Du hast der Betrübnis einfach den Laufpass zu geben. Sie hat auf dir gediehen, und du hast ihr das eingeräumt. Sie wird über diese Wende der Gegebenheiten nicht glücklich sein, dennoch hat sie ihren Abgang zu nehmen. Mache Raum fürs Glücklichsein. Stecke dir ein Schild an dein Herz: Glück, Herzlich Willkommen!

Mache jetzt für Glücklichsein Raum. Ganz klar, Glücklichsein und Betrübnis können nicht gemeinsam untergebracht sein. Sie sind wie Öl und Wasser und vermengen sich nicht. Betrübnis kommt am besten mit sich selber und mit Menschen klar, die sich selber in einer unglücklichen Stimmung befinden. Stimmungen sind bloß Stimmungen, und sie haben sich zu einem Spaziergang zu begeben. Über Stimmungen gehört es sich nicht Sorgen zu machen, indes habt ihr über eure Stimmungen das Sagen.