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HEAVEN # 5044 Die einzige Möglichkeit, in Anderen Wandel herbeizuführen

DIE EINZIGE MÖGLICHKEIT, IN ANDEREN WANDEL HERBEIZUFÜHREN

Gott redete …

Es kann ohne Weiteres sein, dass du dich nicht bewussterweise in eine unschöne Lage gebracht hast, dennoch bist definitiv du es, der dich dort herauszuschaffen hat. Gewiss, in einigen Situationen hast du sie dir einfach zusetzen zu lassen. Wenn du einen Lehrer hast, der dich reizt und nervt, stehen die Chancen gut, dass du dies schier durchzustehen hast. Das Studienhalbjahr wird vorübergehen. Es hat keine große Sache zu sein. Einstweilen hast du dich nicht als dermaßen widersetzlich auszuweisen.

Zu einem Gutteil der Zeit im Leben wird sich das eine oder andere, ohne Beihilfe deinerseits, lösen oder zerstreuen. Gleichwohl gibt es bisweilen etwas, was du tun kannst und was du zu tun hast. So oder so, du hast eine Situation los zu lassen, die nicht Glücklichsein herstellt. Unter los lassen meine Ich, ihren Halt an dir zu lösen. Du kannst nach wie vor in ihr sein, dennoch hat sich etwas gelockert. Du vielleicht.

Du kannst in einer unangenehmen Lage bleiben oder hast in ihr zu bleiben. Von jetzt ab weißt du, dass andere Menschen sich ändern werden, oder, nicht. Selten liegt es in deinem Zuständigkeitsbereich, in jemand anderem einen Wandel zu erzeugen. Wie du es dir doch für jemand anderen wünschst, er möge anders sein. Es ist ziemlich gewiss, dass du keinen Wandel in einem Anderen bewirken wirst, bevor es in dir nicht zu einem Wandel kommt. Es ist schwer genug, dich selber umzugestalten, insbesondere wenn du es nicht möchtest.

Was ist dieser Wille deinerseits? Er hilft dir, beständig zu bleiben, und das ist eine gute Sache, aber nicht immer. Wie erkennst du den Unterschied zwischen dich an Unfügsamkeit festklammern, und dem, ob es sich um feste Bestimmtheit handelt, das zuwege zu bringen, was innerhalb Meines Willens wie auch deiner Fähigkeiten liegt?

Viele oder die meisten bedeutenden Unterfangen wurden kurzerhand kraft Kritik-Übender aufgegeben, und gleichwohl sind just jene Vorhaben der Menschheit ein Segen gewesen. Womöglich wärest du gerne in den Tagen der Pferdegespanne am Leben, jetzt freilich fahren die Menschen ihre eigenen Autos und fliegen über die ganze Welt. Vor der Erfindung der Telefone besuchten sich die Leute in ihren Häusern und ließen sich untereinander reichlicher ineinander greifen. Es gibt keine Möglichkeit, den Wandel in der Welt zu stoppen. Wie auch immer deine Sicht auf das moderne Leben ausfällt, es wird immer mehr und mehr Neues geben, und, wie es scheint, immer rascher und rascher. Manchmal scheint der Wandel wie in Lichtgeschwindigkeit zugange zu sein!

Mitunter hat jemand, bevor du dich umdrehst, deinen Sitz eingenommen, und jemand hat deinem Herzen wehgetan, und du weißt nicht, wie du aus der Aufregung herauskommst, in der du dich befindest. Es gibt die Möglichkeit, dich aus Lagen herauszubegeben, ab und an allerdings hast du es durchzuarbeiten. Du hast dich im Inneren zu wandeln, um einen äußeren Umschwung zustandezubringen. Oh, wenn es doch bloß so wäre, dass die Menschen es mit dir durchsprechen möchten. Wenn sie doch bloß nicht dächten, sie wüssten es besser als du. Wenn andere Menschen doch bloß nicht dermaßen zwingend wären und deinen Wert nicht beiseite schieben würden. Wenn andere Menschen doch bloß nicht so wären, wie sie sind.

So lange wie Menschen etwas am Zeug zu flicken haben, wird es Sich-Widersetzen geben. Niemand hat es gern, dass an ihm etwas ausgesetzt wird, selbst dann nicht, wenn die anderen falsch liegen – insbesondere wenn sie falsch liegen!

So gut du es kannst, nimm dir anderer Menschen Missgriffe, die dich betreffen, nicht so sehr zu Herzen. Du hast es bereits früher gehört, dass es dessen Problem ist, mit welchen Gedanken er sich befasst, dass es nicht das deinige ist. Du hast dir diese Angelegenheiten nicht zueigen zu machen. Sei deines Wertes für Mich eingedenk, und was für Toren jene Sterblichen darstellen.

Irgendwie ist es dein Anteil, dein Herz nicht aufgrund einer Verkennung aufseiten eines Anderen sich verhärten zu lassen. Ich sage dir frei heraus, dass es der Fehlgriff des Gegenübers ist, wenn dich jemand nicht befürwortet. Und wenn du jemanden missbilligst, ist es ebenso dein Fehler. Selbst dann wenn du letzten Endes vollauf im Recht bist, begingst du einen Missgriff, dir den Fehler des Anderen zu Herzen zu nehmen.

Niemals ist es so gemeint, dein Herz dem Verkennen darzureichen. Sobald du den Irrtum eines Anderen in seinen Teilen zusammensetzt und verstärkst, hast du dir den Fehler des Anderen zu sehr zu Herzen genommen. Lasse die Fehler anderer Menschen los, und du wirst deiner eigenen entledigt sein.