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HEAVEN # 5040 Kenne die Höhen, die du erreichst, und von denen du nie abzugehen vermagst

KENNE DIE HÖHEN, DU DIE ERREICHST, UND VON DENEN DU NIE ABZUGEHEN VERMAGST

Gott redete …

Es ist keine Frage, dass alles gut werden wird. Alles ist momentan gut. Womöglich ist dies dieser Tage nicht euer Empfinden. Ihr bebt, dennoch ist jetzt alles - auf der ganzen Linie, eurer Beklommenheit zum Trotz - gut. Ich rede von Realität, und nicht von eurer Wahrnehmung. Nichts kann passieren, was grässlich ist. Ihr seid unter Meiner Obhut. Unter Meiner Obhut vermag euch der Tod nichts anzuhaben. Unter Meiner Obhut gibt es keinen Tod.

Du kannst der angsterfüllteste Mensch auf der Welt sein, und dennoch ist Furcht außerstande, dich anzutasten. Du kannst erbeben und erzittern, dennoch ist Furcht außerstande, dich anzutasten. Du kannst dir Grässlichkeit vorstellen, dennoch vermag nichts, dein Leben zu unterbrechen. Das Leben ist ein Kontinuum. Es gibt keine Lossagen vom Leben.

Die Welt äußert sich dazu anders. Du siehst das anders.

Du hast dich zu einer Reise aufgemacht, und da gibt es kein Zurücklaufen. Du hast für diese Erfahrung des Lebens die Segel gesetzt, und, erfahren – das just tust du. Es mag sein, du hast das Gefühl, du seist von Land umgeben, selbst während du auf Offener See segelst. Was du fühlst und was ist, das können zwei Paar Stiefel sein. Du versiehst dich mit einem Kontrast.

Deiner Wahrnehmung zum Trotz – im Leben gibt es keine Tragödie. Der Tod ist keine Tragödie, noch auch ist das Leben eine Tragödie. Tragödie existiert bloß im Geiste, und der Geist ist des Öfteren abwegig. Der Geist hat ein Leben für sich und aus sich. Manchmal quatscht dein Geist einfach herum. Es gibt im Leben und im Tod Vieles, was die Begrenzungen deines Geistes überschreitet. Dein Geist kann alles weiterbetreiben, was er mag, das indes macht ihn in seinen Verlautbarungen nicht korrekt. Du kannst aufschreien und lästern über nichts, was wahr ist, was dir schier wahr-scheinend ist.

Da ist nichts zu bedauern, und nichts zum Nachtrauern. Betraure alles, was du möchtest, es ist für nichts. Nachtrauern ist ein Umweg, den du einschlägst. Du beweinst das, was nicht echt ist, ausgenommen in deiner Wahrnehmung. Als was für ein Bollwerk allerdings sich eure Wahrnehmung über euch ausweist. Einen Würgegriff hat eure Wahrnehmung über euch inne. Eure Wahrnehmung ist eine unerschütterliche Umfassung.

Die Wahrheit ist die, dass ihr grenzenlos seid. Ihr seid weit über die Grenzen hinausgehend, die ihr euch selber setzt.

Lasst das in euch einsinken. Es gibt keinen Tod. Es gibt kein Problem. Begib dich zu jedweden Psychiatern, zu so vielen, wie möchtest - es gibt nicht Unheil, unbenommen, welche Bezeichnung man ihm zuordnet. Während du auf der Erde stationiert bist, ist Leben da. Das ist alles, was es sein kann, nichts als Leben. Leben ist deine Reise. Leben ist deine Überfahrt. Das Leben, so wie du es kennst, ist womöglich vorüber, dennoch ist das Leben selber niemals vorüber. Dies ist eine Täuschung, wie ihr allerdings um eures teuren Lebens willen doch an Täuschungen festhaltet. Kann es sein, dass euch Trugschlüsse eine Art Trost darstellen, sodass ihr an ihnen festhaltet?

Die Wahrheit lautet – ihr könnt nicht sterben. Die Wahrheit ist, ihr seid Ewig und Endlos. Wiewohl seid ihr begriffsstutzig in der Gedrängtheit des Lebens auf Erden. Ein Schatten einer Einbildung streicht über euch, und euch, euch ist Einbildung echt, selbst obschon sie das nicht ist.

Die Wahrheit ist die, dass es nichts zum Fürchten gibt. Alle eure Ängste sind bange, weil ihr es so ansagt. Ihr habt Ängste, gar schlimmer als der Tod, Ängste der Verlegenheit oder der Belästigung. Alles, was wirklich ist, ist du und Ich, und Ich sage dir immer und immer wieder, dass Wir Eins sind. Bist du wirklich der Meinung, dass Ich Mich verziehe? Unter keinen Umständen tue Ich das, und unter keinen Umständen tust du das.

Du glaubst ausgiebiger an Fiktion als an Wahrheit. Sobald es einmal eine Idee in deinen Kopf hinein schafft, ist es schwer, sie auszuquartieren. Du hast eine verdrillte Form von Logik. Du drehst die Logik aus wie auf einer Drehmaschine. Du stellst deine eigene Logik zu deinem eigenen Nachteil unter Beweis, und hältst einen Gutteil von ihr auf Lager. Du fliegst unter einer Flagge von Logik, und fliegst in das Antlitz der Wahrheit hinein.

Du liegst nicht falsch, das körperliche Leben lieb zu halten, denn es ist lieb und teuer. Es ist so teuer, wie eine Geschichte, die du liest. Du weißt, dass Geschichten ein Ende haben. Du liebst den Gedanken, dem körperlichen Leben sei es nicht angelegen, von sich abzulassen. Wisse, dass das physische Leben desgleichen heilig ist, dennoch bedeutet dies nicht, dass es alles ist, was es gibt, oder, dass es an dir ist, an ihm festzuhalten, so, als gebe es nichts anderes, um seinen Platz einzunehmen. Selbst während du dein Leben auf Erden lebst, ist mehr an deinem Leben auf Erden dran, denn was dir augenscheinlich ist. Schaut tiefer, Geliebte, und werdet der Höhen inne, zu denen ihr langt und von denen ihr euch niemals abzuscheiden vermögt.