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HEAVEN # 5036 Es ist für euch natürlich, ein Sucher zu sein

ES IST FÜR EUCH NATÜRLICH, EIN SUCHER ZU SEIN

Gott redete …

Was ist dir bedeutsam? Jenem kommst du nach. Dies ist es, was es meint, deinem Herzen zu folgen. Du möchtest dich deinem tiefsten Herzen anschließen. Oberflächen-Begehren sind eine Sache. Tiefe, ersehnte Verlangen, dies ist eine andere Sache. Und, alsdenn hast du dir zu verstehen zu geben - es gibt Bestrebungen, denen du nachgehst, derer du dir noch nicht bewusst bist. Du hast Träume, von denen du nicht einmal weißt, dass du sie hast. Tiefe Träume, ebenso wie Träume an der Oberfläche.

Du wirst es wohl nicht gewusst haben, dass du Mich suchtest, und, unversehens, hier bin Ich, und dir ist es augenblicklich klar. Du kannst es dir nicht erklären, wie du keine Kenntnis davon haben konntest. Nun bist du frappiert.

Unter welchem Namen Ich auch in deiner Stadt laufe, du warst nach Mir auf der Suche, was das gleiche ist, wie wenn man zu verstehen gibt, du habest dich selber gesucht. Dein Wunsch war die ganze Zeit, mit dir selber bekannt zu werden, die ganze Zeit strampeltest du dich ab. Die ganze Zeit, während du deiner Meinung nach nach etwas anderem auf der Suche warst, suchtest du Mich. Du warst ununterbrochen ein Sucher. Womöglich warst du eher ein wenig präziser Sucher, dennoch ein Sucher.

Und so viel wie du absichtlich oder planlos nach Mir suchtest, suchst du, jetzt so du Mich gefunden hast, mehr und mehr von Mir, und, da ist mehr und mehr von Mir zu finden. Dein Suchen streckt und dehnt sich bis in die Endlosigkeit. Falls Wir, du und Ich, zwei Pferde wären, wären Wir wie Eines im Fluge, Hals an Hals, im Fluge über die konkrete Welt, am Dahinfliegen mit der lockeren inneren Ruhe von Engeln, auf jeder Oberfläche mit Freuden in Empfang genommen, auf dem Mond, der Sonne, in der Binnenheit der Sonne, und in der Luft und im Bewusstsein der Welt.

Du suchst das Nachgefragte, selbst wenn das, was du suchst, nicht klar umrissen ist. Du bist ein Sucher. Deine Natur ist es, zu suchen. Deine Natur ist es, in die Nähe von allem zu geraten und alles zu lieben, so, als wäre es dein eigen. Du eignest nichts, dennoch ist alles deins. Alles ist für dich. Alles ist eine Rhapsodie, welche sich selbst für dich spielt. Du bist der Hörer. Du bist der Gehörte. Und es bist du, der zu hören trachtet.

Nun gelangen Wir bei der Angelegenheit an. Es gibt im ganzen weiten Universum nichts, was von dir getrennt ist. Es gibt nichts irgendwo, was von dir getrennt ist. Es gibt kein Wo, kein Wieso, kein Wann, kein Wie, keine Zeit, keinen Raum. Alles, was du weißt, und alles, was du nicht weißt, ist inwendig in dir. Nichts ist vor dir verborgen. Es wird wohl so sein, du siehst und vernimmst es nicht. Du wirst es retuschiert haben, so wie bei deiner Brille, wenn du sie nicht finden kannst. Sie ist da. Sie ist wirklich da. Wiewohl, es geht natürlich dabei, wovon Wir gerade reden, um ein inneres Sehen und Hören.

Du bist der Big Bang. Du bist der Schöpfer und der Erschaffene, und du bist die Distanz dazwischen, selbst obschon es binnen keine Distanz gibt.

Die ganze Schöpfung ist nachgerade geheimnisvoller, als du es dir vorgestellt hast, und die ganze Schöpfung ist auch simpler, als du es dir vorgestellt hast. Was ist simpler denn Ein Gott? Was ist geheimnisvoller als Ein Gott? Und wo belässt dich dieses? Es belässt dich just bei Mir, dem Ursprünglichen Einen, in Dem du immerzu warst und bist. Niemals waren Wir getrennt. Absolut nicht. Nur in deiner Sicht, nur in deinem Gedächtnis, in deinem Erinnerungsspeicher, für den es keine Notwendigkeit gibt, da nichts zu erinnern zur Verfügung steht, insofern als die Vergangenheit ein trügerischer Schein ist.

Alles was da ist, ist Unendlichkeit, und hier sind Wir, hier BIN Ich, der Eine, bei dir, Meine Geliebte, Mein Geliebter, häuslich niedergelassen, für alle Unendlichkeit, in welcher Ich segle und von welcher du singst; Fakt indes ist, dass Ich der Seefahrer und dass Ich der Sänger bin, und dass gar kein du da ist. Du träumtest einen Traum, du seist getrennt und seist sonstwo. Du beginnst, von diesem Traum aufzuwachen. So du aufwachst, zergehst du inwendig in Mir. Das ist ein guter Ort, zu sein, hier bei Mir als Eines. Und so ist es.