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HEAVEN # 4130 Auf das Leben

AUF DAS LEBEN

Es existiert keine Kenntnis spezifischer Aspekte, welche dir das Leben, unter Gewissheit, vorhält. Ich möchte dir indessen gerne sagen, dass es viele Wunder für dich vorhält. Das Leben selber wartet auf dich, selbst während du dich bereits in ihm aufhältst, in ihm bewegst, während du es lebst, dich in ihm maskierst.

Was einen Gutteil des Lebens in der Welt, so wie es gewesen war, anbelangt, warst du in einer Parade am Marschieren, und du befandst dich ebenfalls auf dem Gehsteig und sahst der Parade zu. Das Leben ist in der Tat etwas zum Anschauen.

Du beobachtest dich selber, wie du marschierst, und du ziehst Schlussfolgerungen. Du marschierst absichtlich auf den Schlag der Trommeln. Und stille, sachlich, siehst du dich selber marschieren und wirst ebenfalls den Rhythmus der Trommeln, auf den du läufst, schlagen. Und dies ist das Leben, so, wie du es kennst, Tätigkeit, der du zusiehst, und Folgerungen, die gezogen werden.

Du bist mehr als die Maskerade, die du deinem Dafürhalten nach bist. Du hast ein Kostüm als deine Identität hergenommen, und auf die gleiche Weise hast du Andere als das Kostüm gesehen, was sie tragen. Oder du hast dich und Andere als den Glanz eines Hauses gesehen, in dem gelebt wird, oder als die Nullen eines Gehaltsschecks. Was die Leute anhaben, ist nur das, was sie tragen. Wo Menschen leben, ist eine Beschreibung des Hauses, wo sie leben, und, wo sie leben, ist nicht, wer sie sind. Ihr Gehaltsscheck ist nur ihr Gehaltsscheck. Er kann herhalten, eine jede Anzahl von Dingen auszusagen, von denen keines stimmen mag.

Das Lächeln eines Menschen kann echt sein, oder nicht, hinwiederum ist letztlich der Status Einzelner, ob hoch oder niedrig, eine Maskerade. In der Welt ist eine kollektive Maskerade zugange. Etiketten werden verteilt, und Aufkleber werden benutzt, unterdessen Beschriftungen schier Beschriftungen sind und der Wahrheit keineswegs nahekommen. Unterdessen alle Eins sind, womit hat der Status irgendwas zu tun?

Es ist, als gäbe es im Leben einen Jongleur, der Orangen hochwirft. Einige kommen herunter, und einige noch nicht. Einige kommen als Äpfel herunter, und einige als Kohlrüben. Das Leben ist häufig ein Akrobatenakt. Ihr lebt in zwei Welten gleichzeitig, und ihr jongliert die zwei Seiten eures Lebens.

Euer Leben ist immerzu am Verrücken. Es ist definitiv nicht stationär. Und dennoch bezeugst du, ein stiller miterlebender Zeuge, die Erscheinlichkeit deines Lebens auf Erden.

Die Bewegungen deines Lebens sind eine Seite der Münze. Die Stille ist eine andere. Es gibt ebenso weitere Dimensionen, das aber ist für einen anderen Tag.

Du bist der stille Zeuge deines Lebens, und hinfort ziehst du, der unter dem Zauberspruch der relativen Welt weilt, Folgerungen daraus, was du gesehen hast. Somit etikettierst du dein Leben. Du sagst, es sei schön, oder es sei gut, oder es sei in Ordnung so, oder es sei rüde, oder es sei tragisch. Es ist schier Leben.

Mithin beurteilst du den Wert deines Lebens, so als wäre einzig eine Anordnung in Ordnung so und eine andere Möglichkeit nicht, so als hätte dein Leben einen Verlauf zu nehmen, den es nicht nimmt. Daher brichst du mit deinem Leben auf und stoppst es und vielleicht blockierst du seinen Strom. Du pausierst in deinem Leben, während du es bemisst, so als wärest du ein Landkreis-Schadensregulierer, der Punkte zusammenzählt.

Es ist an deinem Leben mehr dran, als was sich in ihm zuträgt. Es ist mehr an dir dran, als es erscheint. Es ist mehr an allem, als du dir womöglich vorstellen kannst. Gestehe dir jetzt ein, dass du über dein Leben keineswegs allzu viel weißt. Du wirst mehr erkennen, sobald du es los lässt, dein Leben abzuschätzen und es möglicherweise zu verdammen.

Nimm das Leben, wie es kommt. Freue dich, dass du am Leben bist. Du hast mit dem Leben nicht zu streiten. Du hast nicht zu bescheiden, dass das Leben falsch liegt und du recht hast.

Das Leben ist dabei, sein Ding zu machen. Habe vom Leben etwas Verständnis. Gehe ungezwungen mit dir um. Gehe ungezwungen mit dem Leben um. Mache es dir behaglich.