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Heaven #2654 Eigenständigkeit

EIGENSTÄNDIGKEIT

Gott sagte:

Fühle dein Herz, wie es sich zum Meinigen öffnet, wie es sich weit öffnet, wie es Mir fast entgegenschwillt und wie es jeden Spalt deines Herzens füllt, dein schönes Herz, das in Meinem Bilde gemacht, unersättlich mit Meiner Liebe aufgefüllt, als wäre es nach einer Dürre das erste Mal.

Fühle Meine Liebe durch dich herumstrudeln.

Lass dich an Mich denken, als gehe es darum, eine süße Creme deinen Rachen hinunter fließen zu lassen. Lass diese süße Creme Meiner Liebe deine Zwischenräume anfüllen, diese süße Creme der Liebe, weich wie Seide. Lass dein Herz wie Butter schmelzen, dein kühles, süßes, creme-erfülltes, heißes butteriges Herz in Gänze bereit für die Aktion.

Dass Ich dich mit einer derartigen Unbändigkeit liebe, macht Mich nicht leer. Es füllt Mich. Es füllt dich. Und ebendas tut die Liebe. In Empfang genommene Liebe füllt dich. Lediglich ohne das Gespür der Liebe fühlst du dich leer. Unterhalte somit dein Gespür der Liebe, dein Gewahrsein von Liebe, und dein Herz wird immerzu ganz überfließen.

Allein verleugnete Liebe vermag das Herz wegzudrücken. Nichts kann das Meine wegdrücken. Und bald wird das deine auch so sein. Bald wird dich nichts bestürzen, denn du wirst des Gewahrseins voll sein, was Liebe zu sein vermag, und, wie Unsere Liebe ist, und Wer du bist.

Du wirst die Pumpe der Liebe sein, die Andere auffüllt. Du wirst sie füllen, wie ich es tue, und zur selben Zeit wirst du sie auf den Weg bringen, denn du bist dir gewahr, dass sie dich nicht wirklich brauchen. Sie haben ihre eigene Verbundenheit mit der Quelle, und von dorther füllen sie ihre eigenen Herzen der Liebe auf. Niemand füllt im eigentlichen das Herz eines Anderen. Du gibst Liebe, und doch sendest du jene, die du liebst, auf ihren Weg. Du bewahrst sie in deinem Herzen, und doch verbannst du sie aus dem Abhängigsein von ihr.

Christus liebte, doch hielt er sie nicht als Kletten. Er ließ niemanden in seiner Liebe herumfläzen. Er brachte sie zur Arbeit. Es war genug, dass er ihre Herzen mit Liebe punktierte, und dann sandte er sie auf ihren Weg. Er fütterte niemanden mit dem Löffel.

Buddha verteilte Liebe links und rechts, und doch war er still. Kein einziger hielt sich an seiner Liebe fest, versteht ihr? Er gab seine Liebe freisinnig, durchaus wie ein Berg dem Fluss sein Wasser freisinnig übergibt. Und doch hatte niemand Buddha als die Quelle von Liebe missverstanden. Er machte es durch sein entschiedenes Sein klar, dass jeder seine Gott-gegebene Liebe aufzufinden und sie auf eigene Weise fortzugeben habe. Niemand sollte ein Nehmer werden.

Buddha gab jedem Unabhängigkeit. Das ist eine Ursache dafür, weswegen er so glücklich sein konnte. Er gab allen Gottes Liebe, bestrickte niemanden, und er hielt all seine Liebe einfach gleich. Seine Gemeinschaft mit Mir war mit Mir. Wieso sollte Gemeinschaft von jemandem mit jemandem sein, solange die Gemeinschaft der Liebe bei Mir weilt?

Die Großen Einen spiegelten Mich wider, und doch kannten sie die Partitur. Sie waren unschuldig, und sie waren wort-weise. Sie wussten, jeder Mensch muss den Berg selbst erklimmen. Selbstverständlich, die Großen Einen wiesen den Weg, doch trugen sie niemanden. Sie trugen niemanden, ihrer hohen Wertschätzung für jeden Menschen halber und der Befähigung jedes Menschen halber, die Spitze des Berges zu besteigen, wo sie tatsächlich herausfinden werden, dass es gar kein Berg war, sondern ein schönes Grasfeld, ganz und gar keine Kletterei, sondern ein Gang in einer blumenübersäten Wiese.

Ich bitte euch, Geliebte, was könnte leichter sein als ein Gang mit Mir rund um den Block? Was könnte leichter sein, als dass Wir zwei Arm in Arm über die Welt schlendern und sie lieben, und als dass wir es lieben, in Unserem Einssein beisammen zu sein, egal, was du dir vorstelltest, wo du auf der Erde seist.