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Heaven #2642 Die kreisende Gegenwart der Liebe

DIE KREISENDE GEGENWART DER LIEBE

Gott sagte ....

Meine Geliebten, ihr seid für Mich wie ein Regenbogen im Himmel. Ihr seid wie ein wundervolles Versprechen, das sich selbst Mir gibt. Ihr seid Mein Geschenk, das ich Mir überreichte. Sofern Zeit existierte – ihr seid Meine Vergangenheit, Meine Gegenwart und Zukunft. Ihr seid Meine Welt, und ihr seid Mein ganzer Glaube an sie. Ihr seid der Segen, den ich Euch sandte.

Wäre es für mich möglich, einsam zu sein, so wäre ich ohne euch einsam. Klar, ihr seid integral ein Part meiner Vollständigkeit, sodass alles, was ich erkenne, Ganzheit ist. Ihr seid Diejenigen, die das nicht erkennen. Indessen ich das tue, ist das alles in Ordnung. Derweilen fangt ihr an, auf das aufzuholen, worum es bei dir und mir geht.

Ihr macht einschneidende Entdeckungen. Gäbe es hundert Schritte, so seid ihr fast auf dem Gipfel. Es ist kein schweres Klettern. Ein leichter Weg, denn Wir befinden uns gemeinsam auf ihm. Wir bewegen uns auf der Oberfläche, und Wir tauchen ziemlich tief. Wir hüpfen hoch, und wir fließen. Alles ist gut. Alles ist Unser gemeinsam ausgeführtes Leben, nie nebeneinander her.

In einem gewissen Sinne macht es nichts aus, was herausdringt. In einem gewissen Sinne macht es nichts aus, wer du zu sein scheinst, oder gar, wer du denkst zu sein. Es zählt, dass Wir sind. Wir sind tatsächlich die Fortführung des Regenbogens hoch im Himmel. Wir sind viele Ströme geschichteten Lichts. Wir sind ein gebogener Lichtstrahl. Wir biegen uns in einem Kreis, sodass alle in Uns umfasst werden können, und eigentlich nichts außerhalb von Uns ist. Es gibt keinen äußeren Rand, obschon ihr dann und wann denkt, es gebe ihn.

Ich denke, die kreisende Gegenwart der Liebe ist vollkommen. Einkreisenderweise ist sie nie-endend. Liebe ist nicht endend. Das heißt, das seid ihr. Es gibt in Wirklichkeit keine Nadel, um sich einzufädeln. Es gibt schier Einsheit in Sprüngen und Bezirken, als würde sie sich selbst nähen.

Kein Einziger ist außerhalb dieses kolossalen Kreises der Einsheit. Niemand. Deswegen gibt es keinen Geringsten. Deswegen gibt es keinen Anderen. Licht ist Licht, wo immer es hinscheint. Licht ist Licht, unter welchem Namen auch immer es läuft. Licht kann nicht getäuscht werden. Glänzende Strahlen gehen von einer einen Sonne aus. Strahlen scheinen abzuweichen, doch derweil können sie das nicht. Licht trennt sich nicht von sich selbst. Es vereint sich und erstellt Vorgaben. Einsheit tanzt einen vielstrahligen Tanz der Liebe.

Die Liebe mag sich selbst vielleicht verschleiern, freilich bin ich nie in die Irre geführt. Auch ihr müsst das nicht sein.

Es ist nicht bloß ein sprachlicher Ausdruck, zu sagen, dass überallhin, wohin du gehst, sogar überall in den Gedanken, zu denen du gehst, egal, zu welch weit entferntem Land du gehst, egal zu welchem Gefilde, egal zu welchem Stern, zu welcher Sonne, zu welchem Mond, zu welchem Zweig, zu welchem Heiligen, zu welchem Plünderer du gehst – überall triffst du auf dich. Du schaust stets in einen Spiegel deines Selbst. Es ist du, der das wahrnimmt, was du siehst.

Jemand sieht einen Engel. Jemand sieht einen Fremden. Jemand sieht einen Heiligen. Jemand sieht Elend. In jedem Fall ist Derjenige, der schaut, der Sehende, und er sieht sich selbst in der einen oder anderen illusionären Form. Er tanzt vor sich selbst. Er spielt die Hohlflöte. Er bläst auf dem Rohrblatt des Lebens und macht seine eigene Musik.

Du kannst neue Musik machen, wenn du es möchtest. Du kannst einen neuen Tanz beginnen. Du kannst in einer Menge tanzen, oder du kannst mit einem einzelnen Partner tanzen, oder du tanzt solo. In jedem Falle tanzt du mit dir selbst, und, tanzt du auch mit Mir. In einer Welt des Einsseins existiert kein Alleinsein. Es gibt keine Fremde. Es gibt keine Trennung. Es gibt nicht einmal ein Flimmern von Trennung. Alles ist Liebe, die tanzt. Der Tanz geht im Kreis, rund herum, und ich halte jeden in Meinen Armen, während Wir Runde um Runde drehen, Unsere Füße berühren nicht einmal den Boden.