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Gemeinsam eine Reise in weit entfernte Länder planen - Heavenletter # 5985- 14. April 2017

Gott redete ...

Ihr wisst, ihr müsst nicht zu Mir beten. Ihr könnt auch einfach mit Mir nachgrübeln über eure scheinbare getrennte Existenz und Wir beide, du und Ich, können auch direkt miteinander sprechen. Lasst Uns einander reflektieren. Lass Uns das Leben zusammen entdecken, als würden Wir gemeinsam eine Reise in weit entfernte Länder planen.

Die Wahrheit ist, Wir sind nicht einmal einen Katzensprung voneinander entfernt. Wir sind der jeweils andere! Wir sind mehr als das. Wir bewegen Uns synchron im Zickzack. Wir stehen in dauernder Kommunikation. Ich flüstere in dein Ohr und du in Meins. Wir werden transportiert. Wir fliegen hoch. Wir fühlen einander den Puls.

Worte sind nicht genug. Es gibt höhere Ebenen als Worte. Worte kitzeln unsere Fantasien. Worte sind etwas, woran man sich festhalten kann, aber auch etwas, was man loslassen kann. Manchmal geht es ohne Worte, ein anderes Mal malt man das Leben mit den Farben der Worte. Manchmal bist du ein Künstler im Lieben, manchmal übertriffst du dich selbst.

Wenn du dich von Mir getrennt fühlst, so bist du getrennt von deinem ureigenen Selbst. Sei stattdessen anwesend. Lass Uns zusammen am höchsten Zweig des Einen Baumes schwingen, der Leben genannt wird.

Ah, diese Einheit des Einsseins.

Zwischenzeitlich hattest du vielleicht das Gefühl, unsere Verbindung sei zerbrochen, wie Humpty Dumpty, der von einer Mauer fiel und nie mehr wieder zusammen gesetzt werden konnte. Du siehst unsere Verbindung als unterbrochen an, so, als könnte sie nie wieder hergestellt werden. - Niemand kann Unsere Verbindung durchtrennen, kein Mensch und auch nicht Gott.

Dein Gefühl, abgetrennt zu sein, ist deine Bitte um eine Wahre Verbindung mit deinem Selbst. Das Gefühl der Trennung, das scheinbar ganz von dir Besitz ergreift, ist ein Betrug, den du aufrecht erhältst, um dich selbst zu täuschen. Es spielt überhaupt keine Rolle, dass du nicht der einzige bist, der scheinbar versucht, sich selbst von der Wahrheit des Lebens in der Welt abzutrennen, wenn du protestierst und mit der Faust auf den Tisch haust.

Drückst du so eine Art von Rivalität aus? Verspürst du irgendwie die Notwendigkeit, dein kleines Selbst zur Hauptperson zu machen? Möglicherweise bestehst du darauf und willst für dich und andere beweisen, dass Ich, falls Ich existieren sollte, nur außerhalb von dir existiere, vielleicht als ein Schurke, der dich betrügen will? Du glaubst, du seist viel zu gescheit, um von Mir hereingelegt zu werden.

Was versuchst du zu beweisen? Was kann der Grund sein, dass du dich isolieren willst und deine Isolation dir und anderen beweisen willst? Möchtest du diese Verwüstung jenen unterstellen, die du als „die anderen“ bezeichnest, inklusive Mir? Meine Geliebten, welcher Nutzen liegt darin? Seht ihr Mich als so mächtig, dass ihr versucht, Mich auszulöschen und Meine Existenz gänzlich zu leugnen? Zu welchem Nutzen? Ist euer Wille so hochmächtig, dass ihr versucht, Meine Liebe zu euch zu besiegen? Ihr könnt damit nicht für alle Zeit Erfolg haben.

Geliebte, haltet die andere Wange hin. Besonders spreche Ich zu jenen unter euch, die darauf beharren, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie Recht haben und Ich demzufolge nicht existiere. Wie könnt ihr dann mit Mir streiten, wenn Ich doch gar nicht existiere? Wo ist die Logik dabei? Diese Art von Unlogik nennt man im Englischen Antinomie, also ein Paradoxon.

Meine Lieben, ihr müsst nicht an Mich glauben. Noch sollt ihr versuchen, eure Wahrnehmung Gottes, des Schöpfers, oder jene irgendeines anderen Menschen herabzumindern, um zu versuchen, die Welt von eurem leidenschaftlich verteidigten Paradoxon zu überzeugen.

Sicherlich, Ruhm geht nicht immer mit Wahrheit einher. Andererseits, wen sonst kennt ihr, dessen Ruhm so unauslöschlich ist wie Meiner? Es geht nicht, man kann die Wahrheit nicht verändern. Ihr könnt Mich oder Unsere Verbindung nicht ungeschehen machen. Und selbst wenn es möglich wäre, welche Freude läge darin für dich oder sonst wen auf der Welt?

Übersetzt von Dr. Brigitte Fuchs