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Gehe durch die Elysischen Felder HL 2513

Gott sprach:

Wenn du enttäuscht bist, ist das so, weil du über dich selbst enttäuscht bist. Es ist nicht deshalb, weil du zuviel vom Leben erwartet hast, sondern weil du zuviel von dir erwartet hast. Du hast erwartet, dass du es bist, der die Richtung deines Lebens bestimmt. Natürlich tust du das aber das Leben stimmt nicht immer damit ein. Wenn das so ist, dann nimmst du die Sache zu wichtig und nicht dich selber. Warum sollst du wegen dieser Dinge weniger sein? Rechne dir mehr Verdienst an. Du bist nicht wie eine der Figuren eines Rummelplatzes, die jedes Mal, wenn sie getroffen werden, niedergeschlagen werden.

Du möchtest vielleicht nach San Francisco fahren und dein Auto versagt auf der Autobahn. Bedeutet das, dass du auch gleich versagen mußt? Dein Auto braucht etwas Hilfe. Die Hilfe wird kommen. Dies ist doch keine Katastrophe, Geliebte. Das ist eine
Unbequemlickeit. Das Leben ist nicht immer bequem. Ich schlage dir als Gottes Kind vor, dich von den Agonien der Unbequemlichkeit zu erheben. Unbequemlichkeit kennzeichnet sich selbst. Sie sagt aber nichts über dich aus. Sie behauptet nicht, dass du dich geirrt hast, weil du nach San Francisco fahren wolltest. Sie behauptet nicht, dass das Leben sich an dir rächen will. Sie zeigt nur an, dass dein Auto zur Reparatur muß.

Wenn du nach San Francisco fährst und du dich verirrst, was macht es denn, Geliebte? Du hattest die Gelegenheit, einen Teil der Welt zu sehen, den du vielleicht noch nie gesehen hast. Du hast die Gelegenheit, dich selbst zu entdecken. Gib nicht so schnell auf. Gib deine Ünglücklichsein auf. Es ist nutzlos. Sei nicht von ihm abhängig und gib es auf.

Unglücklich sein sein ist altmodisch. Es ist ein Rest aus der Vergangenheit. Überlasse das Unglücklich sein den Romanschriftstellern. Du bist schon durch das Feuer des Unglücklich sein, des Verstörtsein, der Unzufriedenheit gegangen. Gehe jetzt durch die himmlischen Gefilde, wo du weißt, dass alles Schönheit ist und dass alles in Ordnung ist. Wo immer du gehst, lass es die himmlischen Gefilde sein. Gehe aufrecht. Geliebte, es gibt nichts, was dir zuviel werden kann. Nicht einmal einen einzigen Augenblick.

Du bist ein Wesen des Lichtes. Dein Licht ist nicht blockiert wegen dieser oder jener Sache. Es wird immer diese oder jene Sache geben und du wirst immer das Licht, das du bist, sein. Du könntest das Unbequeme als Dunkelheit ansehen. Und doch, wo dein Licht scheint, kann da noch Dunkelheit weilen? Erinnere dich an dein eigenes Licht und schaue es dir selbst an. Was in deinem Leben passiert ist nicht - Ich wiederhole - ist nicht wichtiger als du. Lass nichts zuerst kommen ausser dir. Lass nichts dich von dem Licht, das du bist, ablenken. Du bist Mein Licht, Geliebte. Warum willst du das vergessen wollen und willst dich statt dessen an die Verzweiflung oder ähnliches erinnern? Denke daran, Wessen Sinnbild du bist. Denke daran, Wessen Licht du trägst. Was kann dich da noch beunruhigen?

Dein Auto versagte? Mach dir nichts daraus. Wer sagt denn, dass das nicht so sein kann. Du verirrst dich im Auto? Das bedeutet gar nichts. Es bedeutet vor allem nicht, dass du deswegen aus dem Gleichgewicht kommen mußt. Du hast dich nicht verirrt. Du bist, wo du bist und du weißt, wo du bist. Du befindest dich an diesem Ort wo du nicht hinwolltest und trotzdem bist du immer noch du selber. Wie kannst du dich denn als verirrt betrachten? Das ist doch nur ein Ortswechsel, Geliebte. Das ist nur eine Kleinigkeit.

Alles ist eine Kleinigkeit neben der Liebe. Verzehre dich in Liebe und lasse alles andere, was weniger ist, los. Denke an die Liebe und dass du die Liebe bist. Lass das, was weniger ist, beiseite.