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Freut euch an der Sonne, die da scheint - Heavenletter # 5946 - 6. März 2017

Gott redete ...

Manchmal müsst ihr euch beugen. Manchmal müsst ihr euch strecken. Manchmal sind sich tief beugen und hoch strecken ein und dasselbe.

Manchmal habt ihr vielleicht das Gefühl, dass das Leben in der Welt zu viel für euch ist und dass ihr nicht viel mehr davon aushalten könnt. Bisweilen sagt ihr vielleicht, dass ihr unmöglich noch einen weiteren Schlag verkraften könnt. In Wirklichkeit könnt ihr das sehr wohl. In Wirklichkeit habt ihr und werdet ihr euch in alle Ewigkeit dem Leben, wie es sich euch darbietet, anpassen. Das ist unbestreitbar.

Ihr seid definitiv dehnbar. Ihr habt keine Grenzen. Keine. Ihr seid ein unbegrenztes Seinswesen. Dass ihr einen Schlag eingesteckt habt, oder mehrere Schläge gleichzeitig versetzt bekommen habt, ist eine Deutung, die ihr vornehmt. Eure Deutung macht den alles entscheidenden Unterschied aus. Wenn ihr euer Leben nicht beurteilen würdet, wie wäre es denn dann? Eure Interpretationen sind eure Rechtfertigung. Zu einem guten Teil sind Rechtfertigungen Entschuldigungen dafür, wie ihr euch fühlt. Es ist allzu einfach, dem Leben die Schuld zuzuschreiben, so als ob das Leben eine Erfahrung im Äußeren wäre.

Gewiss ereignen sich Dinge im Leben, von denen ihr euch wünschen würdet, dass sie nicht passieren, gleichwohl seid ihr für eure Anschauung verantwortlich.

Selbstverständlich haben eure Emotionen keinen Zapfhahn, den ihr einfach so auf- und zudrehen könnt. Gleichzeitig wählt ihr, wenn ihr aus welchem Grund auch immer oder grundlos verärgert seid, den Ärger.

Das Leben wird euch als Geschenk dargereicht. Es liegt an euch, wie ihr das Leben anseht. Ihr seid nicht imstande, eure Sicht auf das Leben auf einen Schlag umzugestalten, doch vermögt ihr euch zu einer Neuinterpretation, wie ihr das Leben betrachtet, hin zu entwickeln. Richtet euer Denken neu aus. Das heißt nicht, dass ihr so tun müsst als ob. Eure gegenwärtige Täuschung mag sehr wohl in eurer festgefügten Überzeugung oder euren festen Vorstellungen bestehen. Ihr seid davon überzeugt, dass das Leben euch betrogen hat, währenddessen das Leben das ist, was euch zu dem gemacht hat, was ihr seid.

In der Tat verlangt das Leben bisweilen Mut. Seid dann mutig.

Was auch immer im Leben geschieht, es ist erforderlich, dass ihr euch darin vorwärts bewegt. Ihr könnt nicht einfach stillhalten. Ebenso wenig vermögt ihr die Vergangenheit ungeschehen machen oder das Leben dazu bringen, dafür, wie es sich entwickelt hat, Reuegefühle zu haben.

Zuallererst hat sich das Leben niemals auf die eine oder andere Art entwickelt. Das Leben kommt gerade jetzt wieder um die Ecke herum. Vielleicht wart ihr gut darin, euch Ungemach vorzustellen. Das ist, Meine Lieben, ein sicheres Signal dafür, damit anzufangen, nach den Sternen im Himmel Ausschau zu halten. Vielleicht müsst ihr einige Stufen erklimmen. Niemand kann sie für euch erklimmen. Nur ihr könnt euch höher heben.

Das Leben war nie dazu gedacht, eine Beruhigungspille, ein Sedativum oder ein Placebo zu sein. Ebenso war das Leben nicht als Leiden gedacht. Gewinnt den Glauben an euch selbst und an die Güte des Lebens zurück. Erhebt eure Augen, Geliebte. Heißt das Leben willkommen. Haltet eure Seele und die Göttlichkeit hoch, die ihr und das Leben seid.

Das Leben ist bei weitem großartiger als ihr glaubt. Fangt an, das Leben, so wie ihr es gegenwärtig seht, mit Vorsicht zu genießen.

Es ist unausweichlich, dass einige Körper auf Erden ausscheiden und andere Körper fortbestehen. Ihr mögt den Tod des Körpers der Unfairness zurechnen und ihm ein Gefühl von Verlust und daher Trauer beimessen. Aber die Seele eures geliebten Menschen ist lebendig und wohlauf auf einer anderen Ebene. Ihr mögt sogar den Verlust eines geliebten Menschen schon jahrelang vor seiner tatsächlichen Abreise betrauern. Ihr macht euch Sorgen, wie ihr gegebenenfalls ohne euren Geliebten leben könnt. Wenn Ich euren geliebten Menschen in Meine Arme schließe, beklagt ihr euren Verlust als das Allerschlimmste, was je passieren könnte.

Genau genommen habt ihr vielleicht eine lange Liste von schlimmsten Dingen, die passieren könnten, zusammengestellt, als ob es ein Gesetz gäbe, wonach große Angst und Sorge in euer Leben eingegliedert werden müssten. Ihr mögt das Leben unter der Prämisse begonnen haben, dass das Leben tatsächlich unerträglich ist, und daraus schließt ihr, dass ihr leiden müsst. Lasst nicht eure falsche Wahrnehmung euch die Freude am Leben verderben, wenn ihr nach eurer Sichtweise einen geliebten Menschen oder einen Arbeitsplatz oder ein Bild verliert.

Freut euch an der Sonne, die da scheint.