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Freunde in der Welt - Heavenletter # 6041 - 9. Juni 2017

Gott redete ...

Ein Freund in der Welt ist jemand, der euch Gutes wünscht, aber Freunde stehen nicht immer an eurer Seite, noch steht ihr immer an eines anderen Seite.

Manche Freunde verschwinden einfach. Es passiert. Es war keine Absicht, doch zwei Freunde verlieren ihre Verbindung. Es muss sich nicht ereignen, jedoch passiert es. Das ist
Eine Drehscheibe des Lebens. Es ist ein Tanz. Zwei kommen zusammen. Sie halten sich an den Händen. Und dann treten sie weg und drehen sich in einer anderer Anordnung. Dagegen gibt es nichts einzuwenden.

Ob du ein Kumpel bleiben möchtest oder nicht, bleib ein Freund, der einem ehemaligen Freund Gutes wünscht. Es ist nicht an dir, aus deinem Ärger heraus irgend jemand anderen zu verletzen. Nur du selbst kannst es sein, der dem Ärger Raum gibt. Du bist es, der diese negative Einstellung in sich einsaugt.

Auch dir ist es nicht unbekannt, Fehler zu machen. Es ist eine Sache, gedankenlos zu sein. Es ist eine andere Sache, sich vollbewusst zu wünschen, das Herz anderer abzulehnen, weil deine Gefühle verletzt wurden. Du möchtest sie ihnen zeigen. Du magst fühlen, dass es ihnen gerade dient. Wie können sie es wagen, dich so leichthin zu behandeln?

Vor allem denke daran: Tu nichts zuleide. Sei nicht verletzend. Erhebe die Welt. Habe gute Absichten.

Ein Freund mag euch beleidigen ohne sich dessen bewusst zu sein, selbst wenn er denkt, ein guter Freund zu sein, und ihr könntet es übelnehmen. Das ist mehr als einmal passiert. Ihr sollt euer Herz nicht verschließen.

Wenn ihr findet euch revanchieren zu müssen, gibt es dafür keine Rechtfertigung. Hartherzigkeit versöhnt auf keine Art. Sie ehrt euch nicht. Seid vorsichtig, herablassend zu werden. Ihr seid nicht Herr über irgendjemand.

Ihr müsst eine Freundschaft nicht fortsetzen. Ihr müsst auch keine Lunte anzünden, um eine Freundschaft zu beenden. Guckt nach euch selbst. Folgt Meinem Willen. Macht Frieden mit euch.

Du musst dir nicht die Gesellschaft von jemandem aufbürden, der nicht mehr in deinem Herzen willkommen ist, noch musst du dich nicht an ihn klammern, wenn du es nicht willst. Ebenso musst du auch keine geistigen Pfeile auf einen anderen werfen, denn das ist kein Sieg, sondern eine Niederlage.

Wenn dein Herz verletzt ist, bin Ich traurig. Wenn du einen anderen entzwei schneiden möchtest, bin Ich noch trauriger. Ich wünsche dir, ein Friedensbringer zu sein. Du siehst natürlich deinen Zorn als gerecht an. Zu oft zeugt Gerechtigkeit von einer niederen Gesinnung. Wenn du dich in deinem Herzen gegen irgend einen Menschen fies verhältst, zeigst du dich als geringfügig – wusstest du das? Keine Auszeichnungen für Geringfügigkeit!

Es gibt keine Entschuldigung für menschenunwürdige Worte, keine Entschuldigung für Übelwollen. Was hast du gedacht, wenn du überhaupt dachtest?

Ist es möglich, dass du mit deinem Freund unzufrieden warst, bevor er dich beleidigt hat? Wie lange hättest du vielleicht Ressentiments gehabt? Wenn du das Gefühl hast, die Freundschaft aufheben zu müssen, beende sie freundlich ohne Beurteilung. Unschuldig zu verletzen ist eine Sache, absichtlich zu verletzen eine andere.

Du weißt, dass Ich dir sagen werde, dass dein Zähneknirschen, dein Herz verhärten sowie das letzte Wort haben müssen deiner unwürdig ist. Wo würdest du es nötig haben, jemandem zu befehlen, von etwas wegzukommen? Warum hättest du ein Messer in jemandes Herz stoßen können?

Wenn Abbitte geschuldet wird, könntest du in dieser Beziehung überfällig sein.

Wenn jemand dich beleidigen mag und durchaus keine Ahnung davon hatte, dich zu beleidigen, wenn er es nur gutwillig gemeint hat, warum würdest du ihn anfauchen? Ersticke diese Tendenz im Keim. Gutwillig heißt nicht übelwollend.

Erhebe deinen Sinn.

Liebe Söhne und Töchter, erinnert euch an Mich – und was kann euch dann belasten?

Übersetzt von Axel Ehrich