Gott sagt:

Willst Du mir einen Gefallen tun und anerkennen wie schön Du bist, und wie schön Du für mich bist. Willst Du anerkennen, wie liebenswert Du bist, und dass Du ein Segen auf Erden bist? Wenn Du das liest, kannst Du wissen dass Du ein Segen bist. Und wenn Du das nicht liest, magst Du es nicht wissen, aber dennoch bist Du es. Würde ich etwas anderes als einen Segen machen? Ich mache nur Segen und Glück. Ihr seid mein Glück, Geliebte. Ihr seid die Güter, die ich im Himmel ablege. Ihr seid meine Spezialität. Müsst Ihr Fehler an meinen Waren finden? Würdet ihr Euch wirklich zurückgeben, um ein besseres Modell zu bekommen?

Es ist mir gleich in welcher Fassung oder Form ihr seid. Es macht keinen Unterschied für mich, wie Du aussiehst, oder was Du getan hast. Gewiss, ich sage Euch die Vergangenheit loszulassen, -würde ich weniger tun? Würde ich Dir irgendetwas empfehlen und selbst weniger tun? Ich weis es besser als einen rückwärtigen Blick auf die Vergangenheit zu werfen. Deshalb, die Vergangenheit existiert nicht. Nur durch eure Aufmerksamkeit wird die Vergangenheit ein Referenzpunkt. Ihr gebt der ätherischen, kurzzeitigen, störenden Vergangenheit zu viel Gewicht.

Ihr wollt das Leben mit großen Ereignissen aufgefüllt sehen. Ihr wollt, dass die Vergangenheit etwas Vitales ist. In diesem Sinne, mag es sein, dass ihr selbst Schwierigkeiten vor Ausgeglichenheit akzeptiert, oder unverringerten Schmerz vor ungeschmückten Vergnügen. Ihr entwerft gewisse Übertreibungen für den Charakter den ihr spielt. Ihr würdet täglich das Drama wählen. Ihr seid in das Melodrama verbissen. Ihr mögt es, eine Geschichte zum zu Erzählen haben. Ihr mögt es, das dramatische Interesse zu sein. Ihr habt Emotion vor einfachem Schönsein, vor einfachem Sein, gewählt.

Nun bitte ich Euch zu wählen, überhaupt nichts zu sein! Einfach zu sein. Du musst nicht von großer Notiz in der Welt sein, um wichtig zu sein. Seid wichtig für mich, Geliebte. Bin ich nicht genug? Nehmt den überfließenden Ruhm, der am kommen ist, wichtig. Seid still. Hört ihr wie das Leben auf der Erde ansteigt? Fühlt ihr es?

Ihr braucht keine Fanfare. Ihr braucht Stille, Geliebte. Ihr braucht keine Sensationen. Gewöhnlichkeit ist genug. Wie außergewöhnlich Gewöhnlichkeit ist! Keiner sucht sie, und dennoch ist sie ein Grundpfeiler. Sie verankert Euch in dem einen Punkt. Habt einen wunderbar gewöhnlichen Tag.

Ist es gewöhnlich auf eurem Rücken im Grass zu liegen, einen Grashalm zu kauen, den Himmel zu studieren? Ihr mögt nichts darüber denken, und dennoch, das ist das woraus ihr gemacht seid. Wer sagt, dass nichts frei ist? Ich setzte keine Grenze. Alles ist frei auf Anfrage. Du brauchst keinen neuen Lamborghini um die Bäume und die Luft und den überdachten Himmel zu genießen. Alles was gebraucht wird bist Du, schönes Du.

Wenn Du mit meine Augen sehen könntest, würdest Du die Ungeheuerlichkeit deiner Schönheit kennen, und so würdest Du die Schönheit von Jedem und Allem kennen. Du würdest nur Schönheit kennen. Du würdest deine Zeit nicht mir irgendetwas Geringerem verschwenden. Wenn Du Schönheit haben kannst, warum würdest Du so töricht sein, und etwas weniger wählen? Natürlich, Du tendierst dazu das jeden Tag zu machen. Du nimmst Bücher aus der Bücherei, die Dir nicht dienen noch Dir gerecht werden. Du siehst Filme und vergisst die Schönheit des Lebens. Du magst ein Leben führen, dass Dich wegführt von der großartigen Schönheit des Lebens. Ich sage Dir jetzt, hohl sie dir zurück! Eile zu der Schönheit im Innern und schließe sie auf, wirf sie in den Wind und lasse sie fallen wohin sie will. Lasst die Winde euer Leben markieren, Geliebte. Setzt die Segel zum Horizont. Er ist so nah, so nah, ihr könnt ihn beinahe berühren.

Übersetzt aus dem Englischen von Stefan Gracher