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Die elektrischen Funken genannt Gedanken - Heavenletter # 6165 - 11. Oktober 2017

Gott redete ...

Was ist eine Störung anderes als ein Gedanke? Was ist Freude anderes als ein Gedanke?

Jeden Tag brechen Meine Kinder zu einer Gedankenreise auf. Es ist, als ob die Stimmungen der Gedanken euch auf eine Reise nah und fern mitnehmen, als ob eure eigenen Gedanken euch entführen mögen.

Ihr brennt mit euren Gedanken durch. Ihr rennt mit euren wirren, unordentlichen Gedanken davon. Unter all den Gedanken, mit denen ihr abhauen könntet, sind dies diejenigen, die ihr mit euch mitnehmt, so als ob ihr keine Wahl hättet, als ob ihr nicht ein Freies Wesen wärt, als ob ihr ein Gefangener eurer Gedanken wärt, als ob ihr von ihnen gehetzt würdet. Ja, in der Tat, die Gedanken ergreifen von euch Besitz, oder ihr rennt mit ihnen davon. Ihr rennt mit euren ausgewählten Gedankenkameraden weg, oder sie hauen mit euch ab. Ihr seid euch nicht sicher, wie das abläuft.

Manchmal scharen sich die Gedanken um euch, und manchmal fallen sie in euch ein. Manchmal werdet ihr von euren Gedanken böse zugerichtet, als ob sie völlig das Sagen über euch hätten und ihr bei ihnen nichts zu melden hättet.

Und dennoch, welche Gedanken sind denn eure außer die eurigen, selbst wenn ihr das Gefühl habt, dass eure Gedanken euch im Schlepptau führen, dass ihr von ihnen abhängig seid, als ob sie euch gefangennehmen und ihr überhaupt keine Wahl hättet.

Sind eure Gedanken, selbst eure innersten Gedanken, Vagabunden? Eure Gedanken jagen durch euren Kopf und lassen euch nicht in Ruhe. Manche könnt ihr nicht vergessen. Sind eure Gedanken euer Bewusstsein? Ihr habt euch das gefragt. Sind eure Gedanken die Gesamtsumme von euch? Dieser Gedanke mag euch erzittern lassen.

Woher kommen diese eure sogenannten Gedanken? Sie schleichen sich ein und haften sich an euch an, und dennoch können sich eure Gedanken jederzeit ändern. Sie tun‘s, oder sie tun‘s nicht.

Was ist der Grund für alle eure Gedanken, von denen manche wie das Rückzahlen einer Schuld erscheinen, gelegentlich auch einige wie Belohnungen.

Wenn ihr nur so ganz wirklich eine Wahl der Gedanken habt und in der Lage seid, einige zu eurer Rettung herbeizuschaffen.

Ihr habt sogar gedacht, dass ihr überhaupt nicht denkt. Manchmal möchte Ich behaupten, dass Ich denke, ihr denkt zu viel.

Ihr würdet so gerne im Frieden sein, aber wie könnt ihr im Frieden sein bei so vielen Gedanken, die in eurem Kopf und Herzen herumrennen?

Sind Gedanken Lektionen, die ihr nie vergessen sollt? Sind sie euch zugeteilt oder fehlerhaft zugeteilt? Sind die Gedanken, die euren Kopf bedrängen, willkürliche Lektionen, vielleicht überhaupt gar nicht eure Gedanken oder möglicherweise Botschaften von jemand anderem, die in euer Herz eingeritzt wurden?

Manchmal würdet ihr gerne eure alten Gedanken gegen neue eintauschen, aber ihr seid vorsichtig, eure alten Gedanken zu verabschieden und neue aufzugreifen.

Liebend gerne wärt ihr weise und ehrfürchtig, aber nur zu oft fühlt ihr euch von Gedanken verwüstet, die sich mit euch zanken und euch nicht alleine lassen wollen.

Was geschieht mit euren alten runzeligen Gedanken, wenn ihr euch vom Leben in der Welt davonmacht und einen anderen Zug besteigt?

Was ist mit all dem, was ihr wirklich gelernt habt, Mathematik und Geschichte und dergleichen sowie Telefonnummern, Adressen und Lieder, oh, all die Lieder, die ihr gelernt habt und nicht vergessen könnt, und oh, all die Geschichten und die Spielzeuge und, ja, all die Kopfschmerzen! Wohin gehen die Freuden vergangener Tage? Waren sie überhaupt jemals irgendwo?

Und wer seid ihr wirklich, oder wart ihr in Wahrheit jemals wirklich irgendjemand?

Was wäre, wenn ihr niemals je existiertet und euch dies nur eingebildet habt? War dieses ganze lebhafte und unbekannte Leben überhaupt nur so ein Gedankenspiel? Was ist der langen Rede kurzer Sinn? Ihr fragt euch, ob ihr es je wissen werdet und welchen Unterschied es ausmachen mag, wenn ihr es wisst oder wenn ihr es nicht wisst.

Was kann überhaupt irgendetwas bedeuten? Ihr wisst nicht wirklich, dass sich etwas ereignet hat, und gleichwohl hofft ihr, dass es so war und dass es bedeutsam war. Vielleicht hättet ihr es nie anders haben wollen, als es in Erscheinung getreten ist. Vielleicht hättet ihr nie durch all das hindurchgehen wollen. Ihr könnt euch nicht einmal vorstellen, was es war oder sein könnte, oder dass ihr wissen könntet, dass irgendetwas war, wozu auch immer es gut war.

Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter.