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Der Himmel#1888 - Buddha unter dem Banyan-Tree - 22.01.2006

Der HIMMEL #1888

Buddha unter dem Banyan Tree (Feigenbaum)

22. Januar 2006

Gott sagte:

Geliebte/r, wer ist es, der sagt, was mehr und was weniger ist? Ach, ja, ihr habt alle diese von Menschen gemachten Standards, die dich eine Ereignis oder eine Person in diese oder jene Schublade zu sortieren. Dein Verstand hat bemerkenswerte Sortierungsfähigkeiten, doch er wurde nicht gestaltet, um Leute und Leben auf die eine oder andere Art einzupferchen.

Du hast Schubladen unterschiedlicher Klassen: erste Klasse, zweite Klasse, mittlere und unterste Klasse. Du hast Katastrophen und Tragödien, hohes Drama und Romanzen, verwegene Kerle und Komödien. Du trennst Leute und Ereignisse im Leben hier und dort in die eine oder andere Schublade. Einige Ereignisse und Leute, die du bewegst, doch ziemlich interessant, wenn du sie in einen Schlitz oder eine Schublade eingepfercht hast, lässt du sie dort und riskierst nicht, sie zu bewegen, als ob irgendetwas Hochheiliges über dem liegt, wo du sie in diesem Reservoir deines Verstandes untergebracht hast.

Du erfindest dumme Grundlagen, auf Grund derer du bestimmst, wohin du jemanden verbannst, als ob diese grundlosen Bestimmungen eine feine amtlich anerkannte Wissenschaft wären. Ja, du sortierst Leute ein nach Eindrücken, und das schließt Eindrücke ein, die dir aufgedrückt wurden.
Ist es nicht phantastisch, dass du Leute dem Zufall ihrer Geburt zufolge kategorisieren? Dieser ist in dem einen Land geboren, also steckst du ihn in einen bestimmten Schlitz. Diese wurden mit Häuten verschiedenartiger Farben geboren, also entferne sie schnellstens dementsprechend.

Leute an einem Ort nennen Mich bei dem einen Namen und Leute an einem anderen Ort nennen Mich bei einem anderen Namen - und Ich werde auch eingeschätzt und in Etagen höher oder niedriger kategorisiert. Ich bin in Konkurrenz mit niemandem. Warum bist du es dann?

Seit wann hab Ich dich beauftragt für mich zu kämpfen? Ich kann für Mich ohne Protest oder Protektion von dir sehr gut sorgen. Was du aus Mir machst, bin ich nicht.

Noch bist du das, was jemand aus dir macht.

Wie können einige Meiner Kinder anderen Kindern von Mir Arten zuweisen, die bedeutungslos sind? Wo wird es gesagt, welcher Wert einer Haut und welcher einer anderen zuzuschreiben ist? Oder einem Land oder einer Religion, oder dem Stil des Kleides oder dem Teint oder dem Gewicht oder etwas anderem? Du, der du geschickt darin bist, das zu kategorisieren, was unwichtig ist, schaffst Einschränkungen, indem du das auslässt, was wichtig ist.

Das Herz, das innerhalb eines jeden Meiner Kinder schlägt, ist wichtig. Jeder auf der Erde ist ein Kind von Mir, ich mache keine Ausnahme. Ich halte dich total heilig. Warum solltest du es anders machen? Glaubst du wirklich, dass ich einen gegenüber einem anderen begünstige, und dass du das auch musst? Glaubst du wirklich, dass ich irgendeines Meiner Kinder in der Art, wie du das machst, aussortiere? Du könntest sagen, dass ich Christus oder Buddha oder Mohammed oder irgendein anderes bekanntes Sein begünstigte, das auf der Erde wanderte; aber die Wahrheit ist, dass sie Mir ihre Gunst erwiesen. Was ist der Beweis dazu, Geliebte/r? Sie liebten alles gleich. Sie liebten.

Als Buddha unter dem Banyan-Baum saß, von wem wollte er, dass dieser fort ging? Wen segnete er nicht aus der Ruhe seines Herzen? Wie könnte ein Buddha anders sein? Was sah Buddha in seinem Herzen? Er sah Mein Licht. Er sah es in jedem. Er sah Meine Gegenwart. Mit seinen geschlossenen Augen sah er Wahrheit.

Mit deinen offenen Augen schaust du was an? Was suchst du?

Christus heilte keine Leprakranken, indem er auf ihre Wunden hinwies. Christus sah hinter das Äußere. Christus war heilig und sah deshalb Heiligkeit. Er sah Mein Licht, wo immer auch seine Augen hin schauten.

Halte dich nicht irgendjemandem gegenüber überlegen. Halte nicht irgendjemanden dir gegenüber überlegen. Lass diese Ideen von bester/s und schlechtester/s los. Lass auch die Idee von besser oder schlechter los. Lass Zustimmung oder Nicht-Zustimmung los. Lass deine angesammelten Ideen los. Wirf sie weg.