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Denke ganz neue Gedanken - Heavenletter # 5978 - 7. April 2017

Gott redete ...

Was ist wirklich wichtig? Du hast das Sagen. Du beschließt und entscheidest, was wichtig ist. Du triffst die Entscheidung, ob es für dich lebenswichtig ist, im Recht zu sein. Du verkündest es.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Um auf dieser Welt als menschliches Wesen existieren zu können, brauchst du Essen und Wasser. Damit ein Baby überleben kann, braucht es die Berührung menschlicher Hände, es muss aufgehoben und umarmt werden. Und, selbstverständlich gibt es einen Unterschied zwischen bloßem Überleben und Wohlergehen.

Nicht jeder hat in der Kindheit genug Liebe, Verständnis und Zuwendung bekommen. Offen gesagt, viele oder die meisten Menschen in diesem Land haben dieses Problem. Wie gleichst Du diesen Mangel jetzt aus? Woher nimmst Du die Liebe, mit der jemand so knauserig war, ohne sich dessen bewusst zu sein?

Du nimmst dir vor, deinen Kindern all jene Liebe zu geben, die du selbst vermisst hast, um es bei deinen Kindern auszugleichen, indem du Liebe gibst. Trotzdem gelingt es dir vielleicht oft nicht. Rückblickend wünscht du, manches anders gemacht zu haben.

Die Zeit wird kommen, wenn das Geben und Nehmen von Liebe keiner Anweisung bedarf, ohne Anstrengung erfolgt. Es wird keines Entschlusses bedürfen, es wird ganz leicht und natürlich sein. Liebe wird aus sich selbst heraus fließen. Die Zeit wird kommen, wenn es unmöglich sein wird, keine Liebe zu geben. Niemand wird daran denken, Liebe in passenden Mengen auszuteilen. Es wird kein Messen, kein Hinzufügen oder Abziehen geben.

Im Leben auf der Welt wird die Liebe einfach erblühen. Jeder wird ein Experte in Liebe sein. Die Liebe wird blühen und sich ausdehnen. Es wird unmöglich sein für die Liebe, nicht vor Freude zu hüpfen.

Denke daran, dass Ich der Grundstoff der Liebe bin. Bin Ich das nicht? Schließe Ich nicht alles ein? Glaubt ihr, dass Ich manche Meiner Kinder liebe und andere nicht? Nun, ihr mögt so denken, und genau da schleichen sich gewisse Umstände ein. Ihr seht Unstimmigkeiten. Ihr fällt Urteile. Ihr seht, dass jemand anderes ein besseres Leben hat! Ihr seht auch, dass jemand anderes ein bemitleidenswertes Leben hat im Vergleich zu eurem. Arme Seelen, ihr wisst nicht, wie sie es ertragen.

Geliebte, wie wollt ihr wissen, was sich hinter dem äußeren Erscheinungsbild verbirgt?

Vielleicht geht ihr von der unausgesprochenen Prämisse aus, dass das äußere Erscheinungsbild alles ist. Ihr sollt dieser Annahme nicht anhängen. Doch wann immer ihr jemanden bedauert, nehmt ihr genau das an. Und jedes Mal, wenn ihr andere in misslichen Umständen seht und ihr euch wundert, wie sie lächeln und lachen können, sogar ohne Gliedmaßen, geht ihr nach der äußeren Erscheinung. Ihr seht Behinderungen. Ihr macht einen Kotau vor Entrechtung, Entbehrung, Enttäuschung, die ihr seht. Ihr seht vielleicht eher, was nicht da ist, als was da ist.

Geliebte, ihr denkt vielleicht, ihr setzt hohe Maßstäbe, dabei setzt ihr vielleicht niedrige. Möglicherweise denkt ihr, dass es sogar unmöglich ist, ohne das, was ihr „Annehmlichkeiten“ nennt, auf Erden glücklich zu sein. Ihr seht dunkle Wälder und fragt euch, wie jemand in einem dunklen Wald seinen Weg zum Glück finden kann. Geliebte, die Freude ist in einem dunklen Wald vielleicht sogar größer, denn wenn die Sonne durchkommt, zeigt man auf sie.

Ihr seht nicht, dass in allem ein Vorteil liegt, ob ihr es mögt oder nicht. Ihr wollt die Norm. Ihr besteht auf allem, was ihr als einen Vorteil betrachtet. Und trotz aller von der Welt anerkannten „Annehmlichkeiten“ der Welt habt ihr vielleicht kein Glück aufgelesen.

Üblicherweise identifiziert ihr die Ursache mit einem äußeren Ereignis, und ihr gebt diesem äußeren Ereignis die Schuld. „Wenn ich doch nur Geld hätte, dann wäre ich glücklich. Wenn ich doch nur eine wahre Liebe hätte, dann wäre ich glücklich. Wenn ich doch bloß nicht so viel Pech hätte im Leben, dann wäre ich glücklich."

Geliebte, wenn ihr glücklich wäret, dann wäret ihr glücklich (* unabhängig von äußeren Umständen)! * Anmerkung des Übersetzers

Jene, die reich wurden, sehen vielleicht auf die Zeit ihrer Armut mit Wehmut zurück und denken, das seien glücklichere Tage gewesen.

All das „Gute“ und das „Schlechte“, das ihr heute seht, sind nur eure Sichtweisen. Seht es anders, denkt neue Gedanken.

Übersetzt von Dr. Brigitte Fuchs