Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

Das Schloss und der Schlüssel HL 2582

Gott sagt:

Das Gute am Fordern ist, dass Du Dir klar bist, was Du willst. Du bist klar genug, um zu fordern. Halte durch, erbitte von Mir, während Du gleichzeitig weißt, dass Du nicht das haben musst, wonach Du bittest. Das worum Du bittest, ist kein Kriterium dafür, dass Du erhalten musst. Du bist weder mehr noch weniger wert, ob Du nun das Erbetene erhalten hast oder nicht. Urteile auf keinen Fall über Dich selbst, und gründe Dich selbst nicht auf das was Du erhältst. Was Du erhältst oder nicht erhältst, ist kein Hinweis auf deinen Wert. Reich oder arm ist keine Skala auf der Du dich selbst messen solltest. Du kannst der Reichste der Reichen sein oder der Ärmste der Armen, dein Wert für mich ist unverletzbar der Selbe.

Du würdest nicht fordern, dass ich Dir ein neues Auto gebe. Spare deine Forderungen auf für das, was es wert ist zu fordern. Es gibt eine Sache die es wert ist von mir zu fordern. Wenn Du forderst was Ich Dir in einem kleinen Augenblick vorschlage, wirst Du so deine Klarheit in Absicht und Vorhaben ankündigen. Du magst denken, dass es an Mir liegt, zu geben was Du willst, aber es liegt in Wahrheit an euch selbst, Geliebte, daran, dass Ihr fordert. Ja, es gibt eine Sache, die, von mir zu fordern, Euch sehr dienen wird. Nun will ich Euch sagen was es ist. Sagt:

„ Siehe Gott, ich möchte Dich für mich Selbst kennen. Ich will nicht länger über Dich lesen. Ich will nicht hören, was andere Leute zu sagen haben. Ich will Dich, und ich will wissen, dass ich Dich kenne. Ich will nicht länger Glauben haben. Ich will nicht den Gauben, dass Du an meiner Seite bist. Ich will die Gewissheit, dass Du an meiner Seite bist. Ich will für mich selbst wissen, dass Du tief in meinem Herzen bist. Ich will aus erster Hand die Liebe kennen, die Du mir gibst. Ich will von keinem ein Wort mehr annehmen, außer von Dir. Ich selbst will Dich hören. Ich will keine Reportagen mehr über Dich hören. Ich will Dich hier. Ich will Dich unleugbar hier, wo ich Dich will. Mit allem Respekt, Gott, gib mir mein Gewahrsam von Dir zurück. Gib mir mein Gewahrsam ein für alle mal zurück, und lass mich niemals mehr meinen Vertrag mit Dir beenden.“

Diese Forderung akzeptiere ich. Ich bin Dir verpflichtet für diese Forderung. Dies ist eine Forderung, die mein Wille ist, dass Du sie von Dir selbst forderst. Sie erzählt mir von deiner Ehrlichkeit und Beharrlichkeit in der Absicht, und sie erzählt mir von deiner Bereitschaft.

Forderung oder Anfrage, mit lauter Stimme oder leise, ich liebe es, dies von Dir zu hören. Es sagt mir, dass dein Wunsch stark ist. Es sagt mir, dass Du weißt was ist. Es sagt mir, dass Du dein Leben mit meiner Anwesenheit aufgefüllt haben willst. Du willst unverrückbares Gewahrsam. Du willst keinen Hinweis, keine Ahnung, keine Annahme. Du sagst mir, dass dies dein wahrer Wunsch ist, und dass er erfüllt werden will. Du wirst ihn erfüllen.

Fordere, dass Du mich kennst, konstantes Gewahrsam von mir zu haben. Fordere, dass Ich mich Dir selbst unmissverständlich vorstelle. Das ist mir gerade recht, denn Du forderst das, was Ich von Dir erbeten habe.

Du sagst mir, dass Du reif bist. Du erzählst mir, dass Du überreif bist. Du erzählst mir, dass Du es wirklich meinst. Du sagst mir, dass Du das Gewahrsam von Mir mehr willst als alles andere. Du erzählst mir, dass Du bereit und fähig bist dein Geburtsrecht zu empfangen. Ihr sagt es auch zu Euch selbst, Geliebte.

Betrachte mich als das Schloss. Betrachte Dich als den Schlüssel. Du bist der Schlüssel, der das Schloss dreht. Du bist der Schlüssel der das weite Universum vor dir öffnet. Und Du bist derjenige der durch den Eingangsweg geht, und so gehst Du geradewegs in mein volles Herz, das schon immer auf Dich gewartet hat.

Übersetzt aus dem Englischen von Stefan Gracher