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Das Glück Deiner Wahl HL 2522 

Gott sagte:

Du hattest wunderbare Augenblicke im Leben. Du hattest Augenblicke der höchsten Beglückung und du hattest Tage und Wochen, in denen du zufrieden warst. Während dieser Zeiten, was immer die Probleme waren, die du hattest, du hast sie ein Weilchen beiseite gelegt. Deine Aufmerksamkeit war auf die Freude und nicht auf die Unzufriedenheit gerichtet. Wie mächtig sind deine Gedanken.

Wenn du nicht so viel über die Einsamkeit oder den Mangel an Geld oder deinen Boss oder über was immer du ununterbrochen denkst, nachdenken würdest, wärst du glücklicher. Was überzeugt dich denn davon, dass du immerfort an das denken musst, was dich verärgert? Wenn du etwas auf dein Hemd verschüttest, dann ziehst du es aus und wäscht es. Ich wollte, dass du dies mit allem tätest was dich bedrückt - - zieh es aus und wasche es. Denke deinen Gedanken ein oder zwei Mal und wirf sie dann in die Waschmaschiene.

Warum, Geliebte, hängst du an dem, was du nicht willst? Schuldest du denn dem Unglücklichsein Treue? Wasche deinen Geist sauber von all den Gedanken, die der Grund deines Ärgers oder deines Bedauerns sind. Es gibt kein Gesetz, das behauptet, dass du Gedanken behalten musst, die du nicht haben willst. Schau dir deine Gedanken so an, als wären sie eine Schmucksteinsammlung. Sind deine Gedanken nicht wie Schmucksteine? Wenn du einen Kiesel in deiner Sammlung von Diamanten und Rubinen und Smaragden finden würdest, dann würdest du den Kiesel, ohne dir weiter Gedanken darüber zu machen, hinauswerfen.

Zu oft schütten deine Gedanken Salz in die Wunde. Und du gießt immer mehr Salz hinein, so als ob dies der Heilung helfen könnte. Geliebte, küsse diese nutzlosen Gedanken und lass sie los. Stopfe dir nicht damit deinen Geist voll. Dein Geist ist für Besseres erschaffen worden. Würdest du nicht lieber an Mich denken, statt an das, was dich beleidigt hat oder was dich verärgerte? Amüsiere dich darüber, deinen Ärger, deine Unzufriedenheit, aber nur auf einen Augenblick und gib ihnen dann einen Fußtritt. Wenn sie wiederkehren, klopfe ihnen sanft auf den Kopf und schicke sie weg.

Was Trauern anbelangt, sind die süßen Erinnerungen süßsauer, da sie einst gegenwärtig waren und jetzt können sie auf Erden nicht wiederkommen. Trauere, meine Geliebte. Leugne ihn nicht und trotzdem, bewege dich fort. Es ist so, als ob du Schlange stehen würdest, um einen Film zu sehen. Du kommst ihm immer weiter nach vorne. Was kannst du denn sonst tun, Geliebte?

Ergötze dich von nun an an jedem neuen Moment, der in deinem Leben erscheint, solange er dauert. Du weisst nicht was für Freuden und Überraschungen der Tag bringen wird. Da wird Freude sein und eine Überraschung erwartet dich und du kannst sie begrüßen. Du kannst dich darüber freuen, wie über ein Stück Schockolade. Du kannst jeden Augenblick genießen. Und warum denn nicht?

Du kannst jeden Augenblick, in dem du allein bist, genießen und du kannst jeden Augenblick, in dem du nicht allein bist genießen. Du kannst sogar die kleinen Beulen genießen und davon gehen, während du ein Liedchen pfeifst.

Ich fordere nicht von dir, dass du traurig bist. Ich fordere nicht von dir, dass du trauerst. Ich fordere nicht von dir, dass du bekümmert bist, was immer auch der Grund sei. Ich sage dir nicht, dass es ehrenhaft ist, unglücklich zu sein. Überhaupt nicht. Es ist ehrenhaft, glücklich zu sein. Es ist keine Schande, traurig zu sein und trotzdem ist es ehrenhafter glücklich zu sein. Wenn du glücklich bist, erfreust du die Welt damit. Aber wir lassen die Welt für einen Augenblick aus dem Spiel. Lass uns statt dessen über den Wert und den Segen des Glücklichsein sprechen. Du bist es Wert glücklich zu sein, Geliebte. Pflücke Glück, so wie du Blumen pflückst. Pflücke das Glück deiner Wahl.