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Betrachtet das Leben als guten Freund von euch - Heavenletter # 6172 - 18. Oktober 2017

Gott redete ...

Welch einen Unterschied ein Tag doch ausmacht! An einem Tag im Leben sieht alles rosig aus. Am nächsten Tag, da fühlt ihr euch vielleicht in Stücke gerissen.

Ein Teil von euch wünscht sich, dass das Leben doch endlich zu einer Entscheidung gelangen möge, doch das Leben kommt daher, wie es daherkommt, ob ihr es wollt oder nicht. Wie auch immer sich das Leben zeigt, ihr müsst damit weitermachen.

Ihr mögt das Gefühl haben, das Leben sei nicht felsenfest, während hingegen ihr es seid, der schwankt. Ja, das Leben bleibt nicht gleich, aber müsst ihr denn das Leben gleich als einen Affront betrachten und es euch erlauben, überrumpelt zu werden?

Ist euer Glücklichsein wirklich so abhängig von dem, was um euch herum geschieht? Wendet euer Gesicht mit Offenheit der Sonne oder dem Regen zu. Ihr fragt euch, warum das Leben euch keine Pause gönnt, aber wie steht es denn mit euch, Geliebte? Wie wäre es damit, dass ihr dem Leben eine Pause gönnt? Könntet ihr gegenüber dem Leben, wie es sich zeigt, nicht offener sein? Ist es denn so schlimm, wie sich das Leben zeigt, oder ist es die Art, wie ihr das Leben aufnehmt, als ob das Leben darauf aus ist, euch zu kriegen?

Es gibt Tage, da ihr wirklich mürrisch seid. Schuldet euch das Leben was? Muss das Leben euch verhätscheln und euch nur Geschenke verpackt in goldenen Schleifen zuwerfen? Wichtiger als Schleifen wiegen Dankbarkeit, Beachtung und Wertschätzung von euch selbst für das, was man schwere Zeiten nennt. Ja, sogar für die Erfahrung des Lebens in der Art, wie ihr es sehen mögt.

Ihr seid euch da nicht so sicher. Ihr wünscht es euch so, dass sich das Leben vor euch verneigen möge. Geliebte, neigt zu der Vorstellung, es als gegeben anzunehmen, dass das Leben euch tatsächlich liebt und wertschätzt und euch, ungeachtet wie es auftritt im Geist und im Herzen trägt. Ihr müsst keinen Punktestand anschreiben. Ihr wollt doch nicht wirklich ein Tauziehen mit dem Leben veranstalten, also lasst die Vorstellung los, dass sich das Leben an euch anpassen müsse. Es gibt mehr als nur eine Welle im Ozean.

Ihr wollt, dass das Leben bedeutungsschwer, spektakulär, nicht von dieser Welt ist. Selbstverständlich ist das die Wirklichkeit. Währenddessen – als eine andere Ausdrucksform von Zeit – mögt ihr das Leben als unvollständig und unpassend ansehen. Das Leben kann sich so präsentieren, wie ihr es erwartet, oder aber das Leben kann zu viel oder zu wenig sein oder einfach nicht eure Kragenweite. Man könnte auch sagen, dass Meine Kinder eigensinnig sind. Gewiss hättet ihr es gerne, dass das Leben euch erfreut, gar so sehr, dass euch Hören und Sehen vergeht, warum auch nicht? Natürlich habt ihr euch einen Erste-Klasse-Service für euch in den Kopf gesetzt.

Geliebte, ihr verdient in der Tat erstklassigen Service. Ihr mögt das Gefühl haben, darum bitten zu müssen. Ihr mögt das Gefühl haben, es verdient zu haben, und, Geliebte, ihr liegt da nicht ganz falsch. Ihr wärt so glücklich, wenn das Leben gut über euch denkt. Wie die Dinge liegen, wirft euch das Leben ein paar Knochen hin, oder vielmehr Großartige Überraschungen und Große Anerkennung. Akzeptiert das Leben, wie es kommt, selbst wenn es schwer für euch ist.

Falls das Leben ein Tanz ist, dann ist die Sache die: Ihr kennt vielleicht nicht die Schritte. Ihr stolpert. Ihr tastet umher. Hin und wieder segelt und fliegt ihr und nur der Himmel ist die Grenze. Es gibt sogar Tage, da es den Anschein hat, dass ihr nichts falsch machen könnt. Leider Gottes gibt es andere Tage, an denen ihr das Gefühl habt, gar nichts richtig machen zu können.

Ihr hört von den Sternen und wie sie bestimmen mögen. Ihr macht euch Gedanken über Freien Willen. In der Theorie versteht ihr den Freien Willen, aber nur zu oft habt ihr nicht das Gefühl, das Freier Wille etwas für euch sei. Gewiss gibt es Zeiten, an denen ihr fühlt, dass das Leben euch auferlegt sei. Es gibt Tage, da würdet ihr eine Definition des Lebens begrüßen, der ihr beipflichten könntet, aber so ist das Leben einfach nicht immer. Am Leben ist mehr dran, als wie ihr es betrachtet, Meine Lieben. Das Leben ist ein Schatz, und dies seht ihr nicht immer, aber es gibt gar Größeres für euch zu sehen.